13.05.2012
Blauburgundertage in der Südtiroler Ferienregion Castelfeder
Der Blauburgunder ist eine der ältesten Rebsorten, die schon von Plinius im ersten Jahrhundert vor Christus beschrieben wird. Aufgrund der genetischen Vielfalt der Urrebe gibt es zahlreiche Varietäten und Mutationen. In Südtirol und im Trentino dürfte diese Sorte wohl etwa zur Mitte des 18. Jahrhunderts erstmals gepflanzt worden sein. Die Rebe stellt hohe Ansprüche an Boden, Klima und Lage, und in Italien ist es deshalb nur selten gelungen, den Blauburgunder in jener Qualität anzubauen und zu keltern, die einen typischen Pinot ausmacht. In seiner perfekten Ausformung ist der Pinot ein rubinroter, hochwertiger Wein mit Aromen von Bittermandel, Cassis und Himbeere und langer Lagerfähigkeit.
In Südtirol – v.a. im Unterland und in der Gegend von Girlan – und in wenigen Gebieten im Trentino findet der Blauburgunder allerdings perfekte Bedingungen vor und kann mit allen Charaktereigenschaften zu einem wirklich großen Wein reifen. Die Anbaufläche in Südtirol beträgt derzeit ca. 260 Hektar, das sind etwa 7 % der Rotweinfläche.
In Südtirol – v.a. im Unterland und in der Gegend von Girlan – und in wenigen Gebieten im Trentino findet der Blauburgunder allerdings perfekte Bedingungen vor und kann mit allen Charaktereigenschaften zu einem wirklich großen Wein reifen. Die Anbaufläche in Südtirol beträgt derzeit ca. 260 Hektar, das sind etwa 7 % der Rotweinfläche.
Neumarkt und Montan in der Ferienregion Castelfeder liegen mitten im Herzen des Blauburgunder-Anbaugebietes. Was liegt also näher, als diesem großen Wein hier auch ein entsprechendes fest zu widmen? Die Blauburgundertage wurden erstmals im Jahr 1999 abgehalten. Damals wurden noch ausschließlich Südtiroler Blauburgunder-Weine präsentiert. Seit 2001 wird der Wettbewerb auf nationaler Ebene ausgetragen, so dass auch Betriebe aus ganz Italien teilnehmen.
Im Mittelpunkt der Blauburgundertage steht der Wettbewerb unter den Weinen des jeweiligen Jahrganges. Eine internationale Jury aus insgesamt 38 Verkostern wird nach dem Zufallsprinzip in Zweiergruppen eingeteilt, die sodann die Weine in einer Blindverkostung bewerten. Unter allen Weinen, die im ersten Durchgang mehr als 80 Punkte erhalten, wird am darauf folgenden Tag in einer zweiten Runde der Sieger ermittelt.
Die Blauburgundertage bieten im Anschluss an den Wettbewerb zahlreiche Verkostungen, Führungen und Vorträge rund um den Pinot. Alle Weine, die am Wettbewerb teilgenommen haben, sowie eine Auswahl hochklassiger Blauburgunder aus aller Welt können dabei verkostet und verglichen werden.
Die 14. Blauburgundertage mit dem 11. Nationalen Blauburgunderwettbewerb das Jahrgangs 2009 finden vom 19. – 21. Mai 2012 in Neumarkt und Montan statt.
Im Mittelpunkt der Blauburgundertage steht der Wettbewerb unter den Weinen des jeweiligen Jahrganges. Eine internationale Jury aus insgesamt 38 Verkostern wird nach dem Zufallsprinzip in Zweiergruppen eingeteilt, die sodann die Weine in einer Blindverkostung bewerten. Unter allen Weinen, die im ersten Durchgang mehr als 80 Punkte erhalten, wird am darauf folgenden Tag in einer zweiten Runde der Sieger ermittelt.
Die Blauburgundertage bieten im Anschluss an den Wettbewerb zahlreiche Verkostungen, Führungen und Vorträge rund um den Pinot. Alle Weine, die am Wettbewerb teilgenommen haben, sowie eine Auswahl hochklassiger Blauburgunder aus aller Welt können dabei verkostet und verglichen werden.
Die 14. Blauburgundertage mit dem 11. Nationalen Blauburgunderwettbewerb das Jahrgangs 2009 finden vom 19. – 21. Mai 2012 in Neumarkt und Montan statt.
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