Rund um den Fernsteinsee
In 934 m Höhe liegt der Fernsteinsee wunderbar idyllisch am Eingang zum Gurgltal und unmittelbar an der Fernpass-Straße. Am westlichen Seeufer thront verträumt und romantisch Schloss Fernstein. Heute ist in dem aus dem 14. Jahrhundert stammenden Schloss ein Hotel untergebracht, zu dem auch ein 50.000 m² großer Ferienpark mit zahlreichen lauschigen Plätzen gehört.
Beschauliches Idyll
Schon König Ludwig II. von Bayern schätzte die Gegend um den Fernsteinsee sehr. Oft kam er von Schloss Linderhof oder von Hohenschwangau hierher, um die Abgeschiedenheit und die Ruhe des Sees zu genießen. Im Winter reiste er gerne im Prunkschlitten und von Fackelträgern begleitet an, und auf Schloss Fernstein ließ er sich sogar zwei Zimmer als „Geheimquartier“ reservieren.
Bis 1856 führte die alte Fernpassstraße unmittelbar an Schloss Fernstein vorbei, dann wurde sie ausgebaut und ein Stück verlegt. Auch die große Brücke wurde gebaut, über welche die Straße heute noch führt. Die alte, ehemalige Passstraße steht nun ganz den Wanderern und Ausflüglern zur Verfügung. In beschaulichen Bootsfahrten kann man den ganzen See erkunden, an warmen Sommertagen lässt es sich hier auch herrlich baden.
Für Taucher ist der Fernsteinsee ein ganz besonderes Paradies, traumhaft schöne Unterwasserlandschaften machen jeden Tauchgang zum Erlebnis. Da sich der See allerdings in Privatbesitz befindet, ist das Tauchen den Hotelgästen vorbehalten.
Bis 1856 führte die alte Fernpassstraße unmittelbar an Schloss Fernstein vorbei, dann wurde sie ausgebaut und ein Stück verlegt. Auch die große Brücke wurde gebaut, über welche die Straße heute noch führt. Die alte, ehemalige Passstraße steht nun ganz den Wanderern und Ausflüglern zur Verfügung. In beschaulichen Bootsfahrten kann man den ganzen See erkunden, an warmen Sommertagen lässt es sich hier auch herrlich baden.
Für Taucher ist der Fernsteinsee ein ganz besonderes Paradies, traumhaft schöne Unterwasserlandschaften machen jeden Tauchgang zum Erlebnis. Da sich der See allerdings in Privatbesitz befindet, ist das Tauchen den Hotelgästen vorbehalten.
Ruine Sigmundsburg
Auf einer Insel mitten im See liegt halb versteckt die Ruine des mittelalterlichen Jagdschlosses Sigmundsburg. Nur mehr wenige Mauerreste lassen das Aussehen und die Dimensionen des Schlosses erahnen, das Erzherzog Sigmund der Münzreichen im 15. Jahrhundert erbauen ließ. Es diente ihm als Jagd- und Lustschloss und war wohl auch als Alterssitz für seine erste Gattin, Eleonore von Schottland, vorgesehen. Allerdings dürfte Sigmundsburg nicht ganz fertig gestellt worden sein. Nach Sigmunds Tod nutzte auch Kaiser Maximilian I. das Schloss noch für Jagdausflüge im Außerfern. In den folgenden Jahren verfiel das Schloss dann aber bald, da sich niemand mehr dafür zuständig fühlte, und zeigt sich dem Besucher heute als romantische, von Bäumen überwucherte Ruine.
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