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Tiroler Tipps von der

Skilehrerin Vroni

Geburtsjahr: 1990

Ich bin: Studentin und leidenschaftliche Skilehrerin aus Bruneck. Sportbegeistert. Langschläferin. Eine, mit der man Pferde stehlen kann. Aufgewachsen in den Südtiroler Bergen. Zeitweise verwirrt. Konzertliebhaberin. Süchtig nach Süßigkeiten. Auf der Suche nach mir selbst. Eine gute Zuhörerin. Melancholisch. Romantisch. Noch nicht endgültig angekommen.

Skilehrerin Vroni
Skilehrerin Vroni - (c) Vroni

Ich bin nicht: Unzuverlässig. Konservativ. Ausgeschlafen. Immer einfach. Unaufmerksam. Materialistisch. Oberflächlich. Gern mit mir allein. Unglücklich.

Dinge, die ich mag: Die Sonne. Den Schnee. Lautes Lachen. Kinder. Neue Länder erkunden (am besten mit dem Rucksack). Tanzen. Gut erzählte Witze. Rotwein. Bahnhöfe und Flughäfen. Zusehen, wie Katzen miteinander spielen. Verliebtsein. Italienische Pasta. Pilze sammeln. Karten spielen. Sonntage, an denen man ausgiebig Zeit fürs Frühstück lassen kann. Berge. Skitouren und die Abfahrt danach.

Dinge, die ich nicht mag: Weiche Betten. Zeitdruck. Warten gelassen werden. Termine beim Arzt. Telefonklingeln, wenn ich esse. Ungepflegte Menschen. Besserwisser. Lärm. Cremesuppen. Zigaretten und gefüllte Aschenbecher. Klatsch und Tratsch. Lügner. Zeitverschwendung. Klimaanlagen. Die Farbe rosa.

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Früher war ich der Meinung:

  • Älter werden ist etwas, dass mir nicht passieren kann.
  • Ich hätte alle Zeit der Welt.
  • Irgendwann sehen wir uns wieder.
  • Alles wird wieder gut.

Heute bin ich überzeugt:

  • dass meine Kindheit gar nicht so übel war.
  • dass das Leben kein Hollywood-Film ist.
  • Ich schaffe es.


Das Gute, wenn man älter wird, ist:

  • dass ich meine Entscheidungen alleine treffen kann.
  • die Freiheit.
  • die eigene Wohnung.
  • dass man trotzdem noch ein Kind bleiben kann.

Das Schlechte, wenn man älter wird ist:

  • dass ich für meine getroffenen Entscheidungen auch selbst die Verantwortung trage.
  • dass die Zeit so schnell vorbeigeht.
  • dass man viele schöne Momente vergisst.
  • dass man den Tatsachen ins Auge sehen muss.
  • die Torschlusspanik.
  • dass beim Blick in den Spiegel die Falten nicht verleugnet werden können.

Was ich an meiner Heimat liebe: Die italienisch angehauchte Lässigkeit. Die Südtiroler Gastfreundlichkeit. Die traumhafte Landschaft. Das milde Klima. Die unglaubliche Vielfalt.

Mein Lebensmotto: „We don´t make mistakes, just happy accidents.“ (Bob Ross)

Mein Tipp an euch: Wer es gerne ruhiger mag, fährt ins Antholzer Tal, wo man im Winter wunderbar langlaufen kann. Im Sommer lockt der Antholzer See mit seinem zauberhaften Seeweg. Kulinarische Hochgenüsse erlebt man in den unzähligen Südtiroler Aprés-Skihütten. Hier spielt sehr häufig auch Live-Musik und man kann die spektakulären Sonnenuntergänge beobachten. Danach kann man natürlich noch anständig feiern und tanzen und den Abend stimmungsvoll ausklingen lassen.

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