Keschtnweg im Eisacktal

Auf den Spuren der Kastanie wandert man beispielsweise am Keschtnweg im Eisacktal, einem Fernwanderweg, den man aber auch in einzelnen Etappen begehen kann. Auf diesem Weg kommen Sie an Kastanienhainen und Weinreben vorbei, wandern zum Rittner Hochplateau sowie nach Terlan bzw. Vilpan. Natürlich sollten Sie auch die regionalen Köstlichkeiten, die Sie entlang des Weges bei den verschiedensten Bauernhöfen erwerben können, probieren. Ebenso eindrucksvoll sind die zahlreichen Natur- und Kunstdenkmäler, die von sehr langen Traditionen zeugen.

Am Wasser entlang: Die Meraner Waalrunde

Bereits im 12. Jahrhundert wurden im unteren Vinschgau bzw. in der Umgebung von Meran Bewässerungskanäle gebaut, mit denen man die Wasserversorgung für die Obstwiesen sicherstellen wollte. Um diese Kanäle auch entsprechend pflegen zu können, legte man die sogenannten Waalwege an und entlang dieser Wege kann man auch heute noch wunderbar wandern. Die Steigungen sind gering, man wird stets vom Wasser begleitet und kann das eindrucksvolle Panorama genießen. Die Meraner Waalrunde verbindet insgesamt elf Wege miteinander. Diese kann man entweder in acht Etappen erwandern oder sich auch nur einzelne Touren auswählen. Wie auch immer Sie sich entscheiden, die Waalwege werden Sie auf jeden Fall begeistern!

Höfeweg bei Schenna

Ebenso empfehlenswert ist eine Wanderung am Schenner Höfeweg, auf dem Sie zwischen der Ortschaft und Schennaberg an verschiedensten Bergbauernhöfen vorbeikommen und dabei etwa 480 Höhenmeter zurücklegen. Der neun Kilometer lange Rundwanderweg führt Sie vom Naiftal zum Weiler Vernaun und dann weiter auf den „Höfeweg“. Der höchste Punkt der Tour liegt auf 1.100 Metern Höhe und von dort können Sie den atemberaubenden Ausblick auf Meran auf sich wirken lassen. Eine sehr empfehlenswerte Herbsttour für alle, die auch Interesse an Südtiroler Bauernhöfen haben.

Den Penoner Sonnenhang erkunden

Dieser Wanderweg startet in Entiklar, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Kurtatsch. Von dort aus wandert man dann zum sogenannten Penoner Sonnenhang, passiert dabei einen kleinen Wasserfall und kann das schöne Panorama auf das Tal voll und ganz genießen. Nachdem Sie Penon erreicht haben, wandern Sie an der Nikolauskirche vorbei am Weg Nr. 5 weiter nach Hofstatt, wo es auch mehrere Einkehrmöglichkeiten gibt, und zurück nach Kurtatsch bzw. Entiklar, wo die dreistündige Wanderung endet.