Pfingsten ist ein Feiertag, das wissen alle. Aber warum eigentlich? Wir sind der Frage nachgegangen, was genau zu Pfingsten gefeiert wird und welche Pfingst-Traditionen in Südtirol noch lebendig sind.
Pfingsten wird auch als das „Fest des Heiligen Geistes“ bezeichnet und spielt im christlichen Glauben eine sehr wesentliche Rolle. Der Terminus „Pfingsten“ stammt vom griechischen Wort „pentekosté“, was soviel wie der Fünfzigste bedeutet, endet doch zu Pfingsten die Osterzeit nach 50 Tagen. Das Fest geht vermutlich auf das Schawuot, ein jüdisches Fest, zurück, an dem man die erste Ernte des Jahres feierte. Unzählige Pilger kamen dafür nach Jerusalem und einer Apostelgeschichte zufolge soll den Gläubigen dort der Heilige Geist erschienen sein.

Bekannte Pfingstsymbole
Symbolisch für den Heiligen Geist steht sehr häufig eine weiße Taube, in der biblischen Geschichte spielt sie allerdings keine Rolle, hier werden stattdessen die Symbole Feuer und Flammen erwähnt. Darüber hinaus sind auch der Pfingstochse bzw. die Pfingstrosen mit diesem Fest verbunden, wobei sich diese Symbole auf die Jahreszeit beziehen. Zu Pfingsten wurde das Vieh nach den harten Wintermonaten wieder auf die Alm getrieben, die Pfingstrose gilt als Zeichen für mütterliche Liebe, Geborgenheit und Heil.
Südtiroler Pfingstbräuche
In
Südtirol gibt es rund um
Pfingsten teilweise uralte Bräuche, wie zum Beispiel in Mühlwald, wo zu diesem Festtag der Heilige Geist kreisförmig über die Kirchgänger geschwenkt wird. Vor allem in alter Zeit, als nur sehr wenige Menschen das Schreiben und Lesen beherrschten, konnte man mithilfe dieser Traditionen die Heilsgeschichte bildhaft erklären. Im
Sarntal bereitet man zu Pfingsten die sogenannten „
Pfingischtgrungln“ zu, die aus einem
Teig aus Mehl, Milch, Wasser, Ei, Schnaps und Salz sowie einer Mohnfülle bestehen. Die Pfingischtgrungln werden dann in heißem Fett herausgebacken, manchmal nimmt man statt der Mohnfülle auch
Kloatzen (getrocknete Birnen). Früher erhielten die Mägde zu Pfingsten immer einige Grungln, die sie dann an ihre Liebhaber weiterverschenkten. Aber auch heute werden sie noch in vielen Haushalten zubereitet.
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