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Schneeschuhtour: Zu den Stoanernen Mandln

Stoanerne Mandln im Sarntal
Stoanerne Mandln im Sarntal - Foto: Jon Shave - CC BY 2.0

550 Höhenmeter / 4,5h
Mysteriöse Skulpturen aus aufeinander gestapelten Steinen machen den besonderen magischen Reiz dieser Schneeschuhtour zu den Stoanernen Mandeln im Sarntal aus.

Wie stille Bewacher haben sie sich auf der Aussichtsplattform postiert und blicken, allen Witterungen trotzend, der Ewigkeit entgegen.

Man erzählt sich Geschichten von Hexen, die hier ihre Rituale begangen haben sollen, um das Wetter zu beeinflussen oder auch um dem leibhaftigen Teufel zu begegnen. Allerdings deuteten Funde auch darauf hin, dass hier einst ein keltischer Kultplatz gewesen sein könnte.

Aber was auch immer es war, heute steht hier der raue und wildromantische Charakter des südtiroler Sarntals im Vordergrund. Natürlich hat es seine Geheimnisse und Legenden, und vielleicht kommen sie ja hinter eines dieser Geheimnisse.

Los geht es vom Parkplatz Schermoos zwischen den Ortschaften Mölten und Flaas (1.449 Meter). Gehen Sie zunächst die Straße entlang Richtung Flaas. Bald schon müssen Sie links abbiegen. Der Wegweiser, der zum Möltner Kaser deutet, zeigt ihnen den richtigen Weg an. Dieser kann anfänglich witterungsbedingt vereist sein, was den zunehmend steiler werdenden Aufstieg etwas schwerer macht. Arbeiten Sie sich behutsam durch den Wald und Sie werden an einem Wetterkreuz vorbeikommen. Ab hier bietet der Weg schon besseren Halt.

Folgen Sie den Orientierungshilfen zu den „Stoanernen Mandln” bzw. „Hohe Reisch” (dieser Name wird selten erwähnt) oder auch Weg Nr. 4. Sobald Sie an einem Bildstock angelangt sind, halten Sie sich links, überqueren die Wiesen und bald sind Sie wieder an einem Forstweg angelangt, der Sie weiter zum Möltner Kaser (beinahe 1.800 Meter Höhe) führt.

Ab hier wird es wieder steiler, aber die geheimnisumwitterten Steinmänner sind jede Anstrengung wert. Eine große Zahl von Skulpturen hat sich hier aufgereiht – manche von ihnen sind kleiner, manche sind größer als ein Mensch. Sie observieren die Umgebung aus knapp über 2.000 Metern Höhe und verleihen dem Ort einen archaischen Zauber.

Der Rückweg erfolgt über die gleiche Route. Hungergeplagte können in der Möltner Kaser Alm neue Kräfte sammeln. Die Hütte ist in den Wintermonaten nur an den Wochenenden geöffnet, ansonsten von Ende April bis Anfang November. Die Spezialität: Fleischgerichte aus eigener Viehzucht.

Die Herausforderung dieser Wanderung bezieht sich in erster Linie auf die Kondition, denn technisch gesehen ist der Aufstieg nicht besonders schwierig. Rechnen Sie mit einer Gehzeit von ungefähr 4,5 Stunden für rund 550 Höhenmeter.

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