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Skitour: Geier

Geier in den Tuxer Alpen von Nordwesten aus gesehen
Geier in den Tuxer Alpen von Nordwesten aus gesehen - Foto: Svíčková - CC BY-SA 3.0

Schwierigkeitsstufe: Mittelschwer
Höhenmeter: etwa 1.500 Meter
Gesamtzeit Aufstieg: etwa 4,5 Stunden (ohne Pause, gutes Gehtempo)

Habt Acht! Hier geht es zum Teil durch militärisches Gelände. Der Geier liegt im Herzen der Tuxer Alpen und ist Bestandteil des Truppenübungsplatzes Lizum-Walchen – nach Allentsteig übrigens der zweitgrößte Truppenübungsplatz Österreichs. Soldaten finden hier beste Bedingungen vor, auf den Gebirgseinsatz vorbereitet zu werden. Gerade deshalb sollten Sie sich vor der Tour bei der Gemeinde Wattenberg wegen der Schießzeiten erkunden. Denn wenn die Patronen fliegen, ist das Gebiet für den zivilen Skiabenteurer gesperrt.

Ihr Fahrzeug können Sie auf dem Parkplatz beim Lager Walchen abstellen. Dann passieren Sie den Schranken und marschieren auf der Militärstraße entlang. Nach einiger Zeit werden Sie auf eine Brücke stoßen, die Sie über den Lizumbach bringt. Auf der linken Uferseite des Baches setzen Sie den Weg durch den Wald fort und gelangen zum Wasserschloss. Weiter den Forstweg entlang, der schließlich steil durch den Wald führt.

Bald erreichen Sie wieder die Militärstraße. Wenn Sie ihrem Verlauf folgen, wird sich irgendwann das Militärlager Lizum vor Ihnen erstrecken. Von dort geht es weiter bis zur Lizumer Hütte. Hier erwarten Sie ein Übernachtungslager, regionale Hausmannskost und Wildspezialitäten, aber auch vegetarische Gerichte und gegen Voranmeldung sogar Vegane Küche – geöffnet von Dezember bis April.

Ab der Hütte geht es dann erst einmal flach den Talboden entlang, ehe der Pfad leicht ansteigt. Knapp vor dem Talschluss halten Sie sich rechts und nehmen die steileren Hänge in Angriff. Ein paar Spitzkehren später sind Sie auf einem Gipfelplateau angelangt, das eine umwerfende Aussicht über die Tuxer Alpenlandschaft offenbart. Und bevor Sie das Gipfelkreuz suchen – das ist hier ein wenig anders geformt, denn hier wacht – nomen est omen – ein blecherner Geier auf der Bergspitze.

Die Abfahrt erfolgt in umgekehrter Richtung auf gleicher Strecke. Sie passieren die Lizumer Hütte, das Militärlager, das Wasserschloss und folgen dem Lizumbach, bis Sie wieder im Lager Walchen salutieren können.

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