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Skitour: Pleisenspitze

  • Pleisenspitze Südwestansicht im Winter
  • Blick von Pleisenspitze nach Osten

Schwierigkeitsstufe: Mittelschwer Höhenmeter: etwa 1.600 Meter Gesamtzeit Aufstieg: etwa 4,5 Stunden (ohne Pause, gutes Gehtempo)

Auch wenn ein kleiner Teil der Karwendel-Gebirgsgruppe bei den Nachbarn in Bayern liegt, so sind doch 80% auf Tiroler Boden zu finden. Die Pleisenspitze ist ein Berg des Karwendels und wird gerne für Skitouren ausgesucht, die der Kondition etwas mehr abverlangen.
 
Technisch werden einem keine besonders großen Hürden in den Weg gelegt, doch die 1.600 Höhenmeter wollen zurückgelegt werden. Wer es ruhiger angehen möchte, kann sich in der Pleisenhütte ein Nachtlager suchen und die Tour ausgeruht am nächsten Tag fortsetzen.
 
Los geht es in Scharnitz, wo Sie nach der Kirche den Wegweisern zu den Karwendeltälern folgen, eine Brücke über die Isar passieren und schließlich gebührenpflichtige Parkplätze vorfinden.
 
Nun geht es erst einmal 1,7 Kilometer den Fluss entlang, immer Richtung Gasthof Wiesenhof. Kurz vor dem Gasthof zweigt ein Forstweg ab, den Sie entlang gehen. Nach dem Wasserlegraben können Sie bei guten Schneeverhältnissen eine steile Abkürzung durch den Wald nehmen und ersparen sich so einige Serpentinen. Später treffen sich die Wege wieder und auf 1.757 Metern Höhe haben Sie die Pleisenhütte erreicht. Hier haben Sie bereits den halben Weg hinter sich und können nun wählen, ob Sie in der Hütte übernachten oder gleich alles in einem durchziehen.
 
Hinter der Hütte geht es weiter Richtung Nordosten. Nach kurzer Steilpassage gelangen Sie auf das Vorderkar. Anschließend wird es noch etwas flacher und bald schon sind Sie beim höchsten Punkt der Pleisenspitze auf 2.569 Metern angelangt, die mit einem Gipfelkreuz geadelt wurde.
 
Nach dieser Konditionsprüfung können Sie mit erhobenem Haupt den Blick in die Ferne schweifen lassen und wenn es die Wetterverhältnisse zulassen, sind der Großglockner oder auch die Zugspitze sowie die Wildspitze von hier aus zu erkennen.
 
Der Weg hinunter ist im Grunde derselbe wie die Aufstiegsstrecke. Bei genügend Schneelage kann jedoch auch die eine oder andere Steilrinne im Wald eingebaut werden und als Abkürzung dienen.
 
Übrigens: Der Erbauer der Pleisenhütte, Toni Gaugg oder auch „Pleisentoni“ genannt, galt als der „Luis Trenker des Karwendels“. In seiner Tätigkeit als Höhlenforscher machte er eine bedeutende Entdeckung in der Vorderkarhöhle, wo er ein etwa 7.000 Jahre altes Skelett eines Elchkalbs fand.
Der Toni selbst fand neben der Hütte nahe der Kapelle seine letzte Ruhestätte.

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