Skitour: Monte Cevedale vom Martelltal
Inmitten des Stilfserjoch-Nationalparks beginnt der Aufstieg zum drittgrößten Berg der Ortler-Alpen – dem Monte Cevedale. Hierbei handelt es sich um eine recht lange Route. Landschaftlich wird einem viel geboten, die Tour ist in dieser Hinsicht ziemlich abwechslungsreich. Weit ausladende Hänge ermöglichen ein Abfahrtserlebnis der Sonderklasse mit beinahe unendlichen weißen Weiten.
Vom Parkplatz beim Gasthaus Enzian im Martelltal startet diese Tour und führt als erste Station durch einen Waldwanderweg zur Zufallhütte in 2.265 Metern Höhe. Nach der Hütte geht es durch eine engere Felsmulde an der Staumauer vorbei und in einen ebenen Talboden. Entlang der Bachmulde wandern Sie leicht bergauf bis Sie die Ebene erreichen, die unter dem Namen „In der Kachel“ bekannt ist. Sie liegt am Ausgangspunkt zum Butzental. Ein weiterer Anstieg führt Sie in das nächste Becken.
Es wird nun wieder steiler. Halten Sie sich links – bald sehen Sie zwei mächtige Felsen, durch die Sie auf den Langenferner gelangen. Es geht nun weiter hinauf, vorbei an einer Wetterstation und in Richtung Casatihütte. Dort setzen wir den Weg in mäßiger Steigung über den Gletscher fort. Achten Sie hier unbedingt auf tückische Gletscherspalten!
Nach einer Einsattelung geht es noch einmal steil bergauf und schließlich über einen beinahe ebenen Rücken mit nicht allzu viel Anstrengung zum Gipfelkreuz auf einer Höhe von 3.769 Metern.
Bei der anschließenden Abfahrt haben Sie die Wahl: Über die Aufstiegsroute zurück oder über den Zufallferner zur Marteller Hütte und anschließend zur Zufallhütte. Die schönsten Verhältnisse hat man hier bei Firnschnee – am geeignetsten für eine Tour haben sich die Monate von Jänner bis April erwiesen.
Vom Parkplatz beim Gasthaus Enzian im Martelltal startet diese Tour und führt als erste Station durch einen Waldwanderweg zur Zufallhütte in 2.265 Metern Höhe. Nach der Hütte geht es durch eine engere Felsmulde an der Staumauer vorbei und in einen ebenen Talboden. Entlang der Bachmulde wandern Sie leicht bergauf bis Sie die Ebene erreichen, die unter dem Namen „In der Kachel“ bekannt ist. Sie liegt am Ausgangspunkt zum Butzental. Ein weiterer Anstieg führt Sie in das nächste Becken.
Es wird nun wieder steiler. Halten Sie sich links – bald sehen Sie zwei mächtige Felsen, durch die Sie auf den Langenferner gelangen. Es geht nun weiter hinauf, vorbei an einer Wetterstation und in Richtung Casatihütte. Dort setzen wir den Weg in mäßiger Steigung über den Gletscher fort. Achten Sie hier unbedingt auf tückische Gletscherspalten!
Nach einer Einsattelung geht es noch einmal steil bergauf und schließlich über einen beinahe ebenen Rücken mit nicht allzu viel Anstrengung zum Gipfelkreuz auf einer Höhe von 3.769 Metern.
Bei der anschließenden Abfahrt haben Sie die Wahl: Über die Aufstiegsroute zurück oder über den Zufallferner zur Marteller Hütte und anschließend zur Zufallhütte. Die schönsten Verhältnisse hat man hier bei Firnschnee – am geeignetsten für eine Tour haben sich die Monate von Jänner bis April erwiesen.
Hinweis
Skitouren erfordern Wissen, Erfahrung, Fitness, eine gute Planung und eine entsprechende Ausrüstung. Bitte informieren Sie sich vor jeder Skitour auch über die aktuelle Lawinenwarnstufe und nutzen Sie das „Stop or Go Risikomanagement“ von Michael Larcher und dem Bergführer Robert Purtscheller, welches vom Österreichischen Alpenverein (ÖAV) empfohlen wird.
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