Die 2,5 Kilometer lange Strecke wird zweimal am Tag präpariert, falls notwendig auch beschneit, und befindet sich damit stets gut in Schuss.
In der 8er-Kabinenbahn mit dem tierisch hübschen Namen „Ochsenweide“ geht es rauf auf die Ortnerhöhe, wo der Startschuss für das Familien-Rodelabenteuer fällt. 280 Meter Höhenunterschied gilt es zu bewältigen, ehe das Ziel in Form der Epirchner-Laner-Alm erscheint, wo einige Einkehrmöglichkeiten auf die hungrigen und durstigen Wintersportler warten. Ob Knödel, Krapfen, Speck oder Käse, die regionale Auswahl kann sich wirklich sehen … und vor allem verzehren lassen.
Dreimal in der Woche, nämlich am Dienstag, am Donnerstag und am Freitag, wird von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr das Flutlicht eingeschaltet und durch die winterliche Nacht gerodelt. Etwa 60 Straßenlampen entlang der Piste sorgen für ausreichend Sicht. Inhaber einer Mehrtages-, Wochen- oder Saisonkarte müssen dafür übrigens gar nichts extra bezahlen, denn der Ritt durch die erleuchtete Dunkelheit ist in dem Fall bereits inbegriffen.
Bemerkenswertes hat sich hier bereits ereignet – etwa ein geglückter Weltrekordversuch im Jänner 2015, der mit einer Schlange und hunderten Schlitten zu tun hatte. Der längste Rodel-Zug, den es je gab, bestand aus 240 Rodeln, die gemeinsam sogar eine Strecke von 68 Metern zurücklegen konnten.
Die Schneequalität in Obereggen ist grundsätzlich sehr hoch. Ob genügend von der weißen Pracht vorhanden ist, können Sie jederzeit bei www.obereggen.com/de/Winter/Lifte-und-Pisten online abrufen.
Rodel vergessen oder keinen Platz im Auto mehr dafür gehabt? – Kein Problem! Wie es sich für einen guten Wintersport-Ort gehört, besteht auch hier die Möglichkeit, sich ein Gerät im Verleih auszuborgen.