Auf außergewöhnlichen 10 Kilometern Piste kann man die Beschleunigung und den knirschenden Schnee besonders lange genießen.
Zu Fuß ist der Aufstieg zwar nicht möglich, doch angenehmerweise nimmt einem die komfortable Rosskopf-Seilbahn den Weg ab und benötigt dafür weniger als zehn Minuten. Gleich bei der Bergstation der Bahn beginnt das Rodelabenteuer für die ganze Familie. Weil das Gefälle nicht allzu stark und der Pfad angenehm breit ist, eignet sich die Strecke auch für Kinder. Auf vielen Kehren und gut abgesichert, geht es durch die Naturlandschaft hinunter bis zur Talstation in Sterzing.
Auf der Sterzinger Sonnenterrasse bietet sich Ihnen ein atemberaubendes Panorama mit Blick bis zu den Dolomiten. Sie finden hier einige Hütten und Gasthäuser und diese bieten Ihnen nicht nur Schmankerln der lokalen Küche, sondern auch Zimmer zum Übernachten an. Schon die Aussicht weist darauf hin, dass man hier groß denkt – immerhin legen Sie, bis Sie wieder im Tal angekommen sind, einen Höhenunterschied von 910 Metern zurück.
Bei Tests des deutschen Autofahrerclubs ADAC findet man die Rosskopf-Rodelbahn im vorderen Feld. Im November 2011 konnte sie sogar den Testsieger-Titel für sich behaupten.
Grundsätzlich läuft der Betrieb von Ende November bis Ende März. Ob die Bahn aktuell geöffnet hat, können Sie auf www.rosskopf-ladurns.it/de/rosskopf-ladurns/winter/rodeln.html überprüfen.
Für Mond- und Sternenanbeter hat sich die Region noch etwas ganz besonderes ausgedacht – Rodeln im romantisch fahlen Licht der nächtlichen Himmelskörper. Jeweils Dienstag- und Freitagabend drehen sich die Gondeln der Seilbahn bis 22:00 Uhr und die Strecke wird bis Mitternacht in Flutlicht getaucht.
Wenn Sie keine Rodel auf Ihr Auto schnallen möchten, können Sie die Pistenflitzer übrigens auch bei der Talstation in Sterzing ausleihen.