Den Tartscher Bühel besiedelte man bereits in der Vorzeit bzw. in der Antike. Für Archäologen ist er seit dem 19. Jahrhundert interessant und er gilt im Vinschgau auch als historisches Zentrum. Man vermutet, dass sich hier eine Siedlung befand, die etwa 1,3 ha groß war, allerdings ist davon heute nichts mehr übrig. Gefunden wurden hier aber Eisenbeile, Schalensteine, römische Münzen, Überreste eines rätischen Hauses sowie ein Hirschhorn mit einer rätischen Inschrift. Unter dem Hügel ist eine unvollendete Bunkeranlage zu finden, die man zwischen 1939 und 1942 errichtete.
Erlebnis im Südtirol-Urlaub: Mystischer Tartscher Bühel
Die kleine Kirche, die auf dem Tartscher Bühel zu finden ist, stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist von einer mächtigen Steinmauer umgeben. Die romanischen Fresken der Kirche sind von kunsthistorischer Bedeutung, allerdings sind sie nur mehr fragmentartig erhalten. Darüber hinaus verfügt das Gotteshaus über einen Freskenzyklus, in dem das Martyrium des Hl. Vitus gezeigt wird. Sehr sehenswert ist außerdem der gotische Flügelaltar, der vom Schweizer Bildhauer Ivo Strigel gestaltet wurde.
Die kleine Kirche, die auf dem Tartscher Bühel zu finden ist, stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist von einer mächtigen Steinmauer umgeben. Die romanischen Fresken der Kirche sind von kunsthistorischer Bedeutung, allerdings sind sie nur mehr fragmentartig erhalten. Darüber hinaus verfügt das Gotteshaus über einen Freskenzyklus, in dem das Martyrium des Hl. Vitus gezeigt wird. Sehr sehenswert ist außerdem der gotische Flügelaltar, der vom Schweizer Bildhauer Ivo Strigel gestaltet wurde.
Die kleine Kirche, die auf dem Tartscher Bühel zu finden ist, stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist von einer mächtigen Steinmauer umgeben. Die romanischen Fresken der Kirche sind von kunsthistorischer Bedeutung, allerdings sind sie nur mehr fragmentartig erhalten. Darüber hinaus verfügt das Gotteshaus über einen Freskenzyklus, in dem das Martyrium des Hl. Vitus gezeigt wird. Sehr sehenswert ist außerdem der gotische Flügelaltar, der vom Schweizer Bildhauer Ivo Strigel gestaltet wurde.
Die Sage vom Tartscher Bühel
Einer Sage nach befand sich dort, wo heute der Tartscher Bühel ist, eine sehr bekannte Stadt, die in Glanz und Sauberkeit erstrahlte. Von Gott, der Kirche und dem Glauben hielten die Bewohner jedoch nicht viel. Eines Tages kam ein Pilger in die Stadt und bat um ein Quartier und um etwas Brot. Er wurde allerdings überall abgewiesen und wankte schließlich erschöpft zum Stadttor hinaus. Vor dem Tor erfasste er wütend einen Stein und schleuderte ihn mit folgenden Worten zur Stadt: "Fühllose Stadt, so kalt wie Stein, sollst ewig wüst und öde sein. Sollst ohn’ Erbarmen untergeh’n, sie höre Gott dein jammernd Fleh’n!" Plötzlich öffnete sich der Boden und die Stadt verschwand. Übrig blieb nur der Tartscher Bühel.
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