Die Tour beginnt bei der Bergstation der Gondelbahn Wimbachkopf, der Einstieg zum Alpinsteig beginnt an der Klettersteiginfotafel. Dann geht es über zahlreiche Höhepunkte zum Gipfel des Wimbachkopf, der auf 2442 Meter liegt. Nach einer kurzen Pause steigen die Wintersportler dann zur Wedelhütte ab, wo sie entspannt einkehren und auf der Sonnenterrasse das faszinierende Panorama auf sich wirken lassen können. Der Klettersteig ist in etwa eineinhalb Stunden zu bewältigen, wobei insgesamt 1,5 Kilometer und 420 Höhenmeter zurückzulegen sind. Der Alpinsteig hat die Schwierigkeitsstufe A und ist daher sehr gut Sportler mit ersten Alpinerfahrungen geeignet.
19.02.2019
Sport: Neuer Winterklettersteig im Hochzillertal
Aber auch auf die kleinen Kletterer wurde nicht vergessen und so können sie auf einem etwa 20 Meter hohen Felsen, der unterhalb des Winterklettersteiges zu finden ist, ihre ersten Kletterversuche erleben. Die Kletterwege sind mit Stahlseilen und Trittklammern abgesichert, dennoch sind festes Schuhwerk, Leichtsteigeisen bzw. eine entsprechende Kletterausrüstung empfehlenswert. Die Benützung des Klettersteiges erfolgt auf eigene Gefahr.
Arlberger Winterklettersteig
Ein weiterer Winterklettersteig ist im Rendl-Gebiet zu finden. Der Arlberger Winterklettersteig ist insgesamt 850 Meter lang und durch Stahlseile gesichert. Der Einstieg erfolgt an der Riffelbahn II Bergstation, danach geht es entlang des Riffelgrates zur Rendlspitze (2816 m) bzw. zur Rossfallscharte (2732m). Geeignet ist der Klettersteig für Tourengeher mit mittlerer Kondition, wobei etwa 20 Prozent der Strecke am Felsen geklettert werden muss, der Rest wird zu Fuß zurückgelegt. Am Ende des Steigs warten dann traumhafte Skiabfahrten nach Pettneu oder durch das Moostal nach St. Anton am Arlberg. Für die Tour sollte man etwa 2,5 Stunden einplanen, unbedingt erforderlich sind Tourenschuhe sowie eine Kletterausrüstung mit Karabiner und Gurt.
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