Nicht nur die Trails sind im Bike Park Kronplatz einmalig, auch die Namen haben Kult-Charakter und sind passionierten Bikern mittlerweile schon ein Begriff. In den Sommermonaten drehen sich hier insgesamt fünf Lifte, die die Sportler bis auf eine Höhe von 2272 Meter bringen, von wo man dann auch eine atemberaubende Aussicht genießt.
Sport im Südtirol-Urlaub: Adrenalin pur im Bike Park Kronplatz
Als absolute Legende in den Alpen gilt der sogenannte Herrnsteig, den man von Reischach aus mit der Seilbahn erreicht. Auf einer Länge von insgesamt acht Kilometern bietet er den Bikern zahlreiche technische Herausforderungen, wobei man links bzw. rechts des Haupttrails auch die anspruchsvolleren Varianten Hans und Franz bzw. die etwas leichteren Linien Sigi und Telle findet. Wer noch nicht genug Action hat, kann sich zudem auch auf der Enduro-Variante Christian austoben.
Flowige Kurven am Furcia-Trail
Insgesamt 124 flowige Kurven finden fortgeschrittene bzw. erfahrene Fahrer am Furcia-Trail, wo man neben dem Haupt-Trail auch die Varianten CC Top, Crazy Bunny bzw. MM Top ausprobieren kann.
Piz de Plaies – Wunderwerk an Sprüngen
Ein wahres Wunderwerk an Sprüngen und Anliegerkurven stellt der Piz de Plaies dar, denn man innerhalb weniger Minuten mit der Umlaufbahn erreicht. Dieser Trail eignet sich sowohl für wahre Könner als auch für leicht fortgeschrittene Biker. Wer sich davor aufwärmen möchte, kann davor im Skills Park Cir ein paar Runden drehen
Längster Trail am Kronplatz: Der Gassl Trail
Der Gassl Trail besteht aus insgesamt zwei Abschnitten und ist somit auch der längste Trail im Bike Park. Der erste Teil verläuft vom Osthang bis zur Mittelstation der Umlaufbahn Olang 1+2, etwas anspruchsvoller wird es dann am zweiten Abschnitt, der vor allem durch die abwechslungsreiche Linienführung besticht. Er verläuft von der Mittelstation der Umlaufbahn durch malerische Wiesen- und Waldabschnitte bis nach Gassl.
Korer-Trail – Meisterwerk der Handwerkskunst
Als absolutes Meisterwerk gilt der Korer-Trail, den man mit der Seilbahn nicht direkt erreichen kann. Zur Bewältigung der Strecke sind viel Konzentration, Erfahrung und Fahrkönnen erforderlich, der erste Teil verläuft ziemlich steil und die Mountainbiker müssen hier auch einige Hindernisse überwinden, bevor es dann wieder leichter und sanfter wird.
Andreas-Trail für erfahrene Biker
Erfahrene Mountainbiker vergnügen sich am Andreas Trail bzw. der Alex-Variante, wo einige atemberaubende Kompressionen bzw. Passagen auf sie warten. Die Alex-Variante ist etwas leichter, erfordert aber dennoch ein dynamisches und aktives Fahren.
Starke Enduro-Ansätze am Richard-Anton-Trail
Nach einem knackigen Anstieg wechseln sich am Richard-Anton-Trail Kurven, Switchbacks sowie Tretpassagen ab. Als Highlight gilt hier der felsige Roll-Down, der im oberen Drittel zu finden ist. Der Trail ist nicht direkt mit dem Lift verbunden und startet gegenüber dem Korer-Trail-Eingang.
Knifflige Herausforderungen am Uschi-Trail
Nicht zu unterschätzen ist auch der Uschi-Trail, der den Bikern zahlreiche knifflige und kurvige Herausforderungen bietet. Er beginnt gemeinsam mit dem Richard-Anton-Trail und kurz vor Ende stößt er dann auch wieder zu ihm.
Skills Park Cir
An der Bergstation der Piz de Blaies-Bahn ist zudem der Skills Park Cir zu finden, der über einen sehr gut aufgebauten Übungsbereich mit unterschiedlichen technischen Passagen verfügt, die auch Mountainbike-Einsteiger bewältigen können.
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