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5 anspruchsvolle Klettersteige in Südtirol

Kletterprofis sind in Südtirol wahrlich im Paradies. In kaum einer anderen Region in den Ostalpen findet sich solch eine Fülle an anspruchsvollen und bestens angelegten Klettersteigen.

Klettern in der Nasenwand
Klettern in der Nasenwand - (c) gego2605 - CC BY-SA 2.0
schöne Aussicht im Klettersteig
schöne Aussicht im Klettersteig - (c) Martin from Tyrol (solarthermienator) - CC BY-SA 2.0
im Klettersteig
im Klettersteig - (c) by Sperber / Michael Beat - CC BY 2.0

Tabaretta-Spitze (Sulden/Ortler)
Der Tabaretta-Klettersteig zählt zu den größten Herausforderungen in Südtirol. Er ist lang, schwierig und befindet sich in einer Seehöhe um die 3000 m, also in wirklich hochalpinem Gelände. Eine ganze Reihe von Schlüsselstellen befindet sich erst hoch in der Wand, Kondition und Kletterroutine sind also unbedingt erforderlich.
Von der Sessellift-Bergstation geht es zur Tabaretta Hütte, von dort weiter auf dem mit „Klettersteig“ markierten Weg zum Einstieg. Der Steig ist nur mit Stahlseil versichert und gänzlich ohne Tritthilfen. Besonders die Querung am “Geelen Knott” ist extrem kraftraubend; umzukehren ist oft schwierig, es gibt auch keinen Notausstieg. Das atemberaubende Panorama mit dem Ortler entschädigt allerdings für die Mühen.

Seehöhe Bergstation Langenstein-Sessellift: 2350 m, Tabaretta Hütte: 2556 m, Einstieg: ca. 2500 m
Seehöhe Julius Payer Hütte: 3029 m, Tabaretta Spitze: 3128 m
Dauer Zustieg: 2 h
Kletterzeit: 3 h
Schwierigkeitsgrad: E


Via ferrata Cesare Piazzetta (Piz Boè)
Vom Kriegerfriedhof am Pordoijoch gelangt man auf dem Weg 672 bis zum Fuß der Wand und zum Einstieg. Der Klettersteig weist v.a. im ersten Teil einige sehr schwierige Passagen auf, gleich die ersten 40 m sind fast senkrecht, Kraft und Technik werden gefordert; im oberen Abschnitt ist er klettertechnisch einfacher. Die Sicherung mit Stahlseil und Tritthilfen an exponierten Stellen ist ausgezeichnet, es gibt aber auch ausgesetzte Passagen ohne Seilsicherung. Landschaftlich ist der Piazzetta-Klettersteig mit seinen Ausblicken auf den Marmolada-Gletscher einfach fantastisch.

Seehöhe Pordoijoch 2239 m, Einstieg: ca. 2640 m
Seehöhe Piz Boè und Fassa Hütte: 3152 m
Kletterhöhe: 320 m
Dauer Zustieg: 1 h
Kletterzeit: 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: D+


Laurenzisteig (Seiseralm)
Von der Bergstation der Seiseralm-Panoramabahn wandert man über die Rosszahnscharte (2499 m) zur Tierser Alm und weiter zum Einstieg beim Molignonpass – Dauer insgesamt ca. 2:45 Stunden. Der Klettersteig führt erst auf die Äußere Molignon und von dort auf die Mittlere. Nur die heiklen Passagen sind mit Stahlseil gesichert, der Rest ist teils exponierte, aber meist nicht allzu schwierige Kletterei. Für den Abstieg muss man mit weiteren 3,5 h rechnen, die Tour ist somit für einen Tag sehr lang. Die Übernachtung auf der Tierser Alm oder einer der anderen Hütten auf der Seiseralm ist deshalb zu empfehlen.

Seehöhe Bergstation Panoramabahn: 2011 m, Tierser Alpl-Hütte: 2440 m, Einstieg: 2600 m
Seehöhe Mittlerer Molignon: 2852 m
Kletterhöhe: 250 m
Dauer Zustieg: 2:45 h
Kletterzeit: 1:30 h
Schwierigkeitsgrad: D


Pisciadústeig (Kollfuschg, Alta Badia)
Vom Parkplatz erreicht man den Einstieg in den unteren Teil in 30 bis 45 Minuten. Anfangs noch nicht allzu schwierig, wird dieser klassische Dolomitensteig im zweiten Abschnitt deutlich anspruchsvoller. Wem dafür die Erfahrung und Kondition fehlt, kann davor über den Notausstieg auf den „normalen“ Steig zur Pisciadúhütte wechseln. Der Klettersteig mit einigen sehr steilen Passagen ist gut versichert, Höhepunkt ist die Hängebrücke am Ende des Steiges.

Seehöhe Parkplatz Schottergrube: 1956 m, Einstieg: ca. 2100 m
Seehöhe Pisciadúhütte: 2585 m
Kletterhöhe: 400 m
Dauer Zustieg: 45 Min.
Kletterzeit: 2 h
Schwierigkeitsgrad: C/D


Pursteinwand-Klettersteig (Tauferer Ahrntal)
Hinter Taufers befindet sich gut sichtbar die Pursteinwand. Im hiesigen Klettergarten gibt es eine Reihe von Routen, darunter auch einen echten Sportklettersteig. Auf relativ kurzer Strecke bietet dieser Steig alles, was den versierten Kletterer glücklich macht: steile Anstiege, ausgesetzte, teils überhängende Passagen und gewagte Querungen. Hier kann man auch schon im Frühsommer, im Herbst und sogar an schönen, schneefreien Wintertagen gut klettern.

Seehöhe Einstieg: 870 m
Kletterhöhe: 190 m
Dauer Zustieg: 15 Min.
Kletterzeit: 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: D/E


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