Der pittoreske Abschnitt zwischen Imst und Telfs schließt einige Orte mit ein, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.
Imst etwa bietet die längste Alpen-Achterbahn der Welt - den “Alpine Coaster”. Und die Rosengartenschlucht, die gleich am Rande der Stadt liegt, lädt zu erholsamen Wanderungen durch Grotten und Klammen ein. Darüber hinaus ist Imst als Einkaufsstadt und kultureller Flecken bekannt. Die “Stadt der Brunnen” kann auf einen Reichtum von 35 Trinkbrunnen - teilweise historischen Ursprungs - zurückblicken.
Als Seitental des Oberinntals war das benachbarte Gurgltal einst eine Sumpflandschaft und zeigt ihr prachtvolles Erbe auch heute noch mit seltenen Schmetterlingsarten wie dem Aurorafalter, dem Birkenspinner und dem Nagelfleck. Den Anfang des Gurgltals macht der Ort Nassereith mit seiner bedeutenden Pfarrkirche. Die Kirche mit dem mehr als 300 Jahre alten Zwiebelturm zählt zu den größten Dorfkirchen Tirols.
Mittleres Inntal
Die magische Unterwasserwelt der Fernpassseen
Anschließend gelangt man an den Fernpass, der sich vor allem durch die vier nahegelegenen Seen in das Buch der Naturschönheiten einschreibt: der Fernsteinsee, der Weißensee, der Mittensee und der Blindsee. Alle vier verfügen über einen Rundwanderweg, Fernsteinsee und Blindensee laden vor allem zum Tauchen im glasklaren Wasser ein. Im Blindsee versanken bei einem Hangrutsch in den 1980er Jahren Bäume, die heute eine bizarre Unterwasserlandschaft bilden.
Etwas weiter östlich - direkt am Eingang des Ötztals, zwischen Haiming, Sautens und Roppen - öffnet die Area 47 ihre Pforten. Der Abenteuerpark verfügt über ein atemberaubend vielfältiges Angebot an Freizeitaktivitäten mit Adrenalinstoß-Garantie. In der Water Area zeigen Freefall- und Twisterrutschen, ein 10-Meter-Sprungturm und ein Wasserkatapult wo es langgeht. Rafting und Canyoning sind die Steckenpferde der Outdoor Area, während die Climbing Area mit Boulder-Wand, Slacklines, Bungee-Jumping, einem Hochseilgarten und einer Kletterwand ihre magnetische Wirkung auf mutige Abenteurer ausübt.
In der Event-Arena finden schließlich Parties, Konzerte und Motocross-Vorführungen statt. Nach all der Aufregung lässt es sich in den Adventure Lodges, die dem Tiroler Blockhausstil nachempfunden sind oder einem der Holz-Tipis entspannen.
Winterspaß auf dem höchst-gelegenen Ferienort Österreichs
Heiß her geht es auch im Winter im Kühtai - einem beliebten Wintersportort in den Stubaier Alpen. Der höchst-gelegene Ferienort Österreichs kann eine Schneegarantie abgeben und zieht damit Skifahrer, Boarder und Langläufer gleichermaßen an. Der Panorama-Klettersteig Kühtai wiederum, bietet Bergkletterern anspruchsvolles Terrain und einen zauberhaften Ausblick über die Seenlandschaft. Besonders Allergiker können in Kühtai befreit aufatmen, denn die Luft hier gilt ob ihrer Reinheit als pollenfrei.
Im benachbarten Obsteig lässt ein nachhaltiges Projekt aufhorchen - der “Alpinpark”. Hier wird Naturschutz mit regionaler Identität und Ökologie verbunden und dem Besucher auf Themenwanderwegen näher gebracht. Darüber hinaus ist Obsteig eine bedeutende Station für Pedalritter - Strecken für Mountainbike oder Rennrad finden sich hier zuhauf. Und auch ursprünglichere Ritter werden hier nicht vernachlässigt - Pferdereiten wird in Obsteig sogar als medizinische Intervention angeboten.
Ein kleiner Sprung genügt und schon befindet man sich auf dem Mieminger Plateau, wo im Winter Ski- und Snowboardfahrer, Langläufer und Nordic Walker ihre Spuren in den Schnee ziehen.
Das Mittlere Inntal spielt seine Naturschönheits-Trümpfe sowohl im Sommer als auch im Winter aus. Dass es auch zu einer Vereinigung dieser Bilder kommen kann, wissen Motorradfahrer, die schon einmal den Holzleitensattel bewältigt haben: saftig grüne Wiesen und schneebedeckte Berge bilden hier eine Harmonie, die saisonale Gegensätze friedlich miteinander vereint.
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