Das Tiroler Volkskunstmuseum - Friede auf Erden?
Das Tiroler Volkskunstmuseum im ehemaligen Franziskanerkloster in Innsbruck ist eines der schönsten seiner Art in ganz Europa. Es entstand aus dem „Gewerbemuseum“, das 1888 gegründet wurde und vorerst zeitgenössische und vorbildliche Handwerkserzeugnisse sammelte. Seit 1929 gehört das Museum dem Land Tirol und widmet sich schwerpunktmäßig dem Kunsthandwerk und Kunstgewerbe, der Hausindustrie, aber auch der Volksfrömmigkeit und den Tiroler Masken und Trachten.
In den Jahren 2008 bis 2009 wurde das Volkskunstmuseum von Grund auf umgestaltet und präsentiert sich nun in völlig neuem Gewand. Zu den verschiedenen eindrucksvollen Ausstellungsthemen zählen u.a. das „Pralle Jahr“ und das „Prekäre Leben“, die Krippensammlung „Miniaturen des Evangeliums“, die Trachtenausstellung „Schein und Sein“ und die (Tiroler) Stuben.
Anlässlich des Weltkrippenkongresses, der vom 15. bis 18. November in Innsbruck stattfindet, zeigt das Volkskunstmuseum nun außerdem eine hoch interessante Sonderausstellung rund um das Thema Weihnachten. „Friede auf Erden“ begibt sich auf Spurensuche nach den Ursprüngen des Weihnachtsfestes und ihr Verhältnis zur gegenwärtigen weihnachtlichen Realität.
Traditionell verbinden wir mit Weihnachten Frieden, Besinnlichkeit, Stille und Familie. Christbaum, Kerzen, Krippen, Weihnachtsgebäck und Christkindlmärkte gehören scheinbar unumstößlich zum Fest dazu, aber auch Geschenke, Kaufrausch und reichliches Essen. Wenn wir heute von der „stillsten Zeit im Jahr“ sprechen, ist das oftmals nur mehr hohle Phrase angesichts der weihnachtlichen Geschäftigkeit und des vielfach hemmungslos ausufernden Konsumzwanges.
Anlässlich des Weltkrippenkongresses, der vom 15. bis 18. November in Innsbruck stattfindet, zeigt das Volkskunstmuseum nun außerdem eine hoch interessante Sonderausstellung rund um das Thema Weihnachten. „Friede auf Erden“ begibt sich auf Spurensuche nach den Ursprüngen des Weihnachtsfestes und ihr Verhältnis zur gegenwärtigen weihnachtlichen Realität.
Traditionell verbinden wir mit Weihnachten Frieden, Besinnlichkeit, Stille und Familie. Christbaum, Kerzen, Krippen, Weihnachtsgebäck und Christkindlmärkte gehören scheinbar unumstößlich zum Fest dazu, aber auch Geschenke, Kaufrausch und reichliches Essen. Wenn wir heute von der „stillsten Zeit im Jahr“ sprechen, ist das oftmals nur mehr hohle Phrase angesichts der weihnachtlichen Geschäftigkeit und des vielfach hemmungslos ausufernden Konsumzwanges.
Tradition und Realität
Auch das Aufeinandertreffen und die Vermengung verschiedener weihnachtlicher Traditionen im Zeitalter der Globalisierung – Stichwort „Weihnachtsmann versus Christkind“ – ist Thema der Ausstellung, zu der auch die Publikation „StudioHefte 11“ mit zahlreichen interessanten Beiträgen erschienen ist. „Friede auf Erden“ ist vom 16. November 2012 bis zum 2. Februar 2013 zu sehen. Ebenfalls passend zur Weihnachtszeit gibt es im Volkskunstmuseum derzeit außerdem die Krippenausstellung „Kommt und schaut“ mit zahlreichen Exponaten vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart aus Holz, Ton und Wachs.
Infos über das Tiroler Volkskunstmuseum und zu den aktuellen Ausstellungen gibt es auf der Museums-Homepage www.tiroler-volkskunstmuseum.at
Infos über das Tiroler Volkskunstmuseum und zu den aktuellen Ausstellungen gibt es auf der Museums-Homepage www.tiroler-volkskunstmuseum.at
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