Die Ortschaft Aldein bietet ihren Besuchern verschiedenste interessante Sehenswürdigkeiten, darunter auch den „Schatz vom Thalhof“, der im Dorfmuseum bestaunt werden kann.
Das Mountain Museum Corones befindet sich auf 2275 Metern Höhe am Gipfel des Kronplatzes und ist das mittlerweile sechste Museum von Bergsteigerlegende Reinhold Messner.
Wenn im Frühling die Apfelbäume Südtirol in ein duftendes Blütenmeer verwandeln, öffnet auch das Südtiroler Obstbaumuseum in Lana seine Pforten für die Besucher.
In Kurtatsch an der Weinstraße im Südtiroler Unterland sollte man sich nicht nur den hervorragenden Weinen der Region widmen. Auch ein außergewöhnliches Museum verdient Aufmerksamkeit.
Das Traminer Dorfmuseum, auch bekannt als Hoamet Tramin Museum, entführt seine Besucher in die faszinierende Welt des “Lebens an der Grenze“, wo alpine und mediterrane Einflüsse aufeinandertreffen.
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Der Wein und Südtirol, das gehört zusammen wie das Salz zur Suppe. Im Südtiroler Weinmuseum in Kaltern erfährt man alles über die große Weintradition des Landes.
Das MMM Ortles ist einer der vier Ableger, die um das Zentrum des Bergmuseums MMM Firmian entstehen: In Sulden am Ortler, am Beginn des Dorfes, wurde unterirdisch auf einer Fläche von 300 Quadratmetern das Thema Eis und Ortler behandelt.
Aufgezeigt wird die Geschichte des Grödner Tales: die archäologische, vor- und frühgeschichtliche Sammlung, die kürzlich neu aufgestellt wurde, zeigt einmalige Funde aus dem alpinen Raum, so z.B. den eisenzeitlichen Fundkomplex von Col de Flam.
Die wertvolle Sammlung von religiösen Kunstwerken ist im Turmgeschoss des Schlosses Thurn (13. Jh.), dem ehemaligen Gerichtsgebäude, heute Gemeindehaus von Deutschnofen, untergebracht.
Das 1998 eröffnete Landesmuseum für Archäologie dokumentiert neben dem Fundkomplex “Mann aus dem Eis“ die Ur- und Frühgeschichte Südtirols vom Ende der letzten Eiszeit (15.000 v. Chr.) bis zur Zeit Karls des Großen (um 800 n. Chr.).
Im ehemaligen Amtshaus Kaiser Maximilians I. hat heute das Landesmuseum für Naturkunde seinen Sitz. Auf zwei Stockwerken mit einer Gesamtfläche von etwa 1.000 qm wird Südtirols Landschafts- und Naturgeschichte gezeigt.
Das Museion in Bozen, ein Leuchtturm der modernen und zeitgenössischen Kunst, stellt mit seiner beeindruckenden Sammlung von 4.500 Kunstwerken einen wichtigen kulturellen Anziehungspunkt dar.
Die Sammlung des Mineraliensuchers Paul Fischnaller beinhaltet neben den bekannten Teiser Kugeln viele Bergkristalle und andere Mineralien aus den Alpen.
Meran beherbergt wieder ein Stadtmuseum, das im beeindruckenden historischen Ambiente des Palais Mamming eröffnet wurde. Das Palais allein konnte jedoch die umfangreiche Sammlung nicht aufnehmen, daher wurde es nicht nur liebevoll restauriert, sondern es entstand zusätzlich ein neuer Museumsteil, der direkt in den dahinterliegenden Küchelberg integriert wurde.
Kloster Neustift. Im Jahr 1140 wurde Hartmann, der Probst des Stiftes Klosterneuburg im Norden von Wien, vom Salzburger Erzbischof Konrad von Abensberg zum Bischof der Diözese Brixen bestimmt.
Die faszinierende Welt des Lodens. Loden ist ein uraltes, vielseitiges und noch dazu vollkommen natürliches Material. Seit Jahrhunderten wird er für die bäuerlichen Kleidung verwendet, und zwar sowohl für Arbeitskleidung als auch für alle anderen Bereiche, wo man warme, strapazfähige, wasser- und schmutzabweisende Kleidung braucht.
Die altehrwürdige Bischofsstadt Brixen hat noch viel mehr zu bieten als den berühmten Dom, die Hofburg und das Diözesanmuseum und natürlich die herrliche Natur ringsum. Zu den vielen versteckteren Schätzen der Stadt, die es zu entdecken lohnt, gehört beispielsweise das Pharmaziemuseum.
Schreibmaschinen, die vor wenigen Jahren noch zur selbstverständlichen Grundausstattung jedes Büros gehörten, sind heute, im Zeitalter des Computers, bereits wieder Relikte aus einer fast vergangenen Epoche.
In vielen der heute idyllischen Urlaubsorte in Südtirol und Tirol spielte noch vor gar nicht allzu langer Zeit der Bergbau die wirtschaftlich bedeutendste Rolle. Gold, Silber, Kupfer, Blei und zahlreiche andere Metalle wurden abgebaut und brachten den Bergbaugebieten, vor allem aber den jeweiligen Machthabern, Fürsten, Bischöfen und Handelsherren, Wohlstand und Reichtum.
Es war am 19. September 1991, als am äußersten Ende des Schnalstales in der Nähe des Hauslabjoches im Gletschereis die Mumie eines Mannes entdeckt wurde. Die Fundstelle in 3.210m Höhe liegt knapp an der Grenze zu Österreich und nicht weit vom Skigebiet am Schnalstaler Gletscher.
Niederdorf gehörte bereits vor 150 Jahren zur Pionier-Region des Tiroler Fremdenverkehrs, dem Hochpustertal, und war seit 1871 über die Südbahn auch fur Großstädter leicht erreichbar.
Ein Erlebnis für die ganze Familie ist – noch dazu in der Vorweihnachtszeit – der Besuch des Krippenmuseums Maranatha in Luttach im Tauferer Ahrntal. Das Museum wurde im Jahr 2000 von der Familie Gartner gegründet und hat sich seither zu einer der beliebtesten Attraktionen der Region gemausert.