Dieser Teil zeichnet sich durch seine moderne Architektur aus, die mit den Materialien Stein, Glas und Stahl gestaltet wurde und somit einen spektakulären Rahmen für die Ausstellungen bietet.
Die Eröffnung im Frühjahr 2015 wurde unter dem Motto „Endlich-Finalmente“ zelebriert, was der langen Wartezeit von fast zehn Jahren ohne ein Stadtmuseum in Meran gerecht wird, trotz der reichen und historisch bedeutenden Vergangenheit der Stadt.
Das Museum hat nun im prachtvollen Palais Mamming, unweit der Meraner Pfarrkirche, eine neue, ehrwürdige Bleibe gefunden. Die Sammlungen werden sowohl in den sorgfältig restaurierten, historisch wertvollen Sälen des Barockpalais als auch im modernen Anbau präsentiert, der teilweise in den Fels des Küchelbergs eingelassen ist. Hierbei ergänzen sich historische und moderne Architektur hervorragend, wobei die moderne Gestaltung durch Stahl und Glas auch für reichlich Tageslicht in den neuen Ausstellungsbereichen sorgt.
Besucher können eine Entdeckungsreise durch die Ur- und Frühgeschichte Merans antreten, die alle Lebensbereiche der Meraner Bürger umfasst und in moderner, zeitgenössischer Kunst mündet. Zu den Highlights der Sammlung zählen eine ägyptische Mumie, eine historische Waffensammlung aus dem Sudan, gespendet von dem Abenteurer Slatin Pascha, eine Schreibmaschine von Peter Mitterhofer, dem Erfinder der Schreibmaschine, und eine der seltenen originalen Totenmasken Napoleons.
Besuchsinformation: Das Stadtmuseum Meran liegt am oberen Ende der Laubengasse, gleich nach der Pfarrkirche auf der linken Seite.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag: 10:30 – 17:00 Uhr Sonntag und Feiertage: 10:30 – 13:00 Uhr Montags geschlossen