Die Gemeinde ist mit 4600 Einwohnern Hauptort des Grödnertals und ein beliebtes Reiseziel in Südtirol. Zur Ortschaft gehören St. Jakob, kulturell gesehen auch Runggaditsch, Überwasser und Pufels, die geografisch eigentlich zu Kastelruth gezählt werden.
St. Ulrich
Das schöne Bergpanorama
Das Dorf ist umgeben von den Bergen Raschötz, Seceda und Mont Seuc, die St. Ulrich in ein herrliches Panorama einbetten. Was natürlich als allererstes auf dem Programm stehen sollte, ist eine Wanderung durch die Dolomiten. Denn die Umgebung eignet sich hervorragend für entspannte, aber auch anspruchsvolle Touren durch die Landschaft. Wer die Berge auf eigene Faust erkunden möchte, findet diverse markierte Wanderwege – es gibt aber auch die Möglichkeit, an geführten Touren teilzunehmen. Den Aufstieg in die Dolomiten muss man nicht zu Fuß machen, denn moderne Lifte bringen die Besucher zu den schönsten Aussichtspunkten.
Auch mit dem Rad lassen sich die Berge gut erkunden: Gut ausgebaute Mountainbike-Wege ermöglichen eine ausgiebige Tour mit herrlichem Ausblick.
Im Winter verwandeln sich die Dolomiten in ein Skiparadies: Egal ob Langlauf oder Abfahrt – hier kommt jeder Wintersportler auf seine Kosten. Auch Rodelbahnen stehen für Groß und Klein zur Verfügung.
Der idyllische Ortskern
Nicht nur in den Bergen gibt es viel zu entdecken, auch der Ort selbst ist sehr sehenswert. Der Kern von St. Ulrich ist malerisch: Hier gibt es hübsche Gebäude, zahlreiche Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Berühmt ist die Gemeinde für ihre Holzschnitzerei – und zwar in der ganzen Welt. Diese handwerkliche Tradition geht auf das 17. Jahrhundert zurück, als die Einwohner die kalte Jahreszeit dazu nutzten, sich künstlerisch auszuleben. Heute werden in St. Ulrich echte Kunstwerke aus Holz entworfen. Ein solches ist sicher ein tolles Souvenir für die Lieben zu Hause.
Der Ort kann sich mit berühmten Bürgern schmücken: Der Schauspieler Luis Trenker, Musiker Giorgio Moroder und die Wintersportler Isolde und Caroline Kostner haben alle ihre Wurzeln in St. Ulrich.
Man hat verschiedenen Möglichkeiten, in dem Ferienort zu nächtigen: Wer gern zentral wohnen möchte, der sucht sich am besten ein Hotel am Kirchplatz. Weiter außerhalb gibt es gemütliche Höfe, die eine ruhigere Variante bieten. So findet sich für jeden die passende Bleibe.
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