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Cirspitzen

  • Grödnerjoch 2.121 m mit Cirspitzen (2.592 m)
  • Wolkenstein mit Cirspitzen
  • Wolkenstein mit Langental und Cirspitzen

Der gezackte Rücken eines schlafenden Riesendrachen? Oder gigantische Orgelpfeifen, die aus den kargen Felsen ragen? Die eigene Fantasie bestimmt, woran einen die südtiroler Berggruppe nördlich des Grödner Jochs erinnert.

Die Cirspitzen sind Teil der Puezgruppe in den Dolomiten und für ihr unvergleichliches Rundum-Panorama bekannt.
 
Von der Vielzahl an Berggipfeln sind allerdings nur die Große Cirspitze und die Kleine Cirspitze mit Wanderwegen und Klettersteigen für den Hobby-Wanderer erschlossen. Für die übrigen Gipfel braucht es gute Kenntnisse im Alpinklettern.

Ein leichtes Groß-Vorhaben

Das Rennen um den höchsten Gipfel gewinnt dennoch die Große Cirspitze, die mit ihren 2.592 Metern alle anderen überblickt. Diesen Ausblick können Sie selbst natürlich auch genießen. Ein Normalweg, der ohne große Erschwernisse aufwartet und zudem keine Klettererfahrung voraussetzt, bringt Sie in ungefähr 1,5 Stunden auf den Gipfel. Gestartet wird beim Parkplatz des Grödner Jochs (2.137 Meter), wo auch Linienbusse halten. Vorbei am Hotel Cir folgen Sie einfach weiter dem Straßenverlauf. Wenn Sie das Geröllfeld erreicht haben, sind sie auf dem richtigen Weg. Weiter geht es über eine Rinne und entlang der Felswand. Der Anstieg ist zum Teil mit Drahtseilen gesichert. Am Ende erreichen Sie das stoische Gipfelkreuz, das aus mehreren übereinander geschichteten Felsbrocken besteht und jeder Witterung trotzt.
Die beste Wanderzeit ist von Ende Mai bis zum Wintereinbruch.

Kleine Spitze, mächtiger Ausblick

Die Kleine Cirspitze (2.520 Meter), östlich von ihrer größeren Schwester gelegen, ist zwar nur geringfügig kleiner, der Weg zum Gipfel (ca. 1 Stunde) ist jedoch um einiges anspruchsvoller. Der Aufstieg über den Klettersteig, der immerhin gut ausgebaut ist, erfordert etwas mehr Geschicklichkeit. Auch hier startet das Unterfangen beim Grödner Joch-Parkplatz. Entlang einer Schotterstraße wandern Sie Richtung Bergstation der Dantercepies-Seilbahn. Kurz vor der Station nehmen Sie Kurs auf den Grasrücken (Hinweistafel „Klettersteig“) und wandern entlang einer Rille zum Einstieg in jenen Klettersteig. Hier wird es nun etwas kniffliger, da der weitere Weg über eine Leiter erfolgt. Später noch ein paar Stufen absolvieren, bis der folgende Geröllpfad bis kurz unterhalb der Bergspitze führt. Das Finish ist etwas schwieriger, weil die Steigung auch plötzlich stark zunimmt. Aber bald werden Sie mit dem Cirspitzen-eigenen Ausblick belohnt. Wie auch von der Großen Cirspitze aus, reicht der Blick über den Langkofel, den Schlern, den Rosengarten bis hin zur Puezgruppe, Geislergruppe, Tofanagruppe sowie zur Sellagruppe.
 
Da die Besteigung beider Gipfel nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch nimmt, können beide auch an einem Halbtag absolviert werden. Glücklicherweise gibt es dafür ein Verbindungsband zwischen beiden Spitzen.

Abstecher in die Nachbarschaft

Wer die Wanderschuhe länger eingehen möchte, kann dies bei einer Umrundung der Cirspitzen (etwa 3,5 Stunden) machen: Vom Grödner Joch vorbei am Hotel Cir, in den Puezsteig und weiter zur Jimmyhütte (2.220 Meter) unterhalb der Cirspitzen und nahe der Dantercepies-Seilbahn-Bergstation, wo regionale Speisen kunstvoll angerichtet werden und auch schon Reinhold Messner eingekehrt ist. Über der Hütte zweigen Sie zum Cirjoch ab und gelangen ins urige Chedultal nördlich der Berggruppe mit seinen Geröllschluchten und Wäldern. Weiter geht es ins Langental zur St. Sylvester-Kapelle und schließlich nach Wolkenstein, wo sich die Talstation der Seilbahn befindet.

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