Wirft man einen Blick auf das Gesamtranking der höchsten Berge Deutschlands, so zeichnet sich ein Name besonders ab – auf den ersten sieben Plätzen befinden sich ausnahmslos Gipfel des Wettersteingebirges.
Val bel – das „schöne Tal“. Die Herleitung des Namens aus dem Romanischen macht schon einmal deutlich, was einen in dieser Gebirgsgruppe der Zentralen Ostalpen erwartet.
Als höchster Berg Deutschlands (2.962 Meter) genießt die Zugspitze größten Schulbuch-Ruhm – jeder kennt den mächtigsten Gipfel des Wettersteingebirges, das sich nicht nur über Bayern sondern auch über Nordtirol erstreckt.
Kaum zu glauben, dass hier einst das Urmeer Tethys seine Wellen schlug. Doch die Kalkfelsen der Waidringer Alpen sind auch heute noch Zeugen dieser bewegten Vergangenheit.
Mehr als 60 Gipfel reihen sich wie ein Kettenglied an das andere in dieser Gebirgsformation und erschaffen damit einen Urlaubsort mit abwechslungsreichen Facetten.
Lange Zeit standen sie im mächtigen Schatten des benachbarten Kaisergebirges. Erst in den Zwischenkriegsjahren erlebte die Gebirgsgruppe in den Nördlichen Kalkalpen ein gesteigertes Interesse der Alpinisten, sodass neue Kletterrouten erschlossen wurden.
Der Wilde Kaiser, der Zahme Kaiser und der Niederkaiser beherrschen das alpine Hoheitsgebiet in den Nördlichen Kalkalpen. Und es ist ein wirklich majestätischer Anblick, wenn ihre Gipfel in der untergehenden Abendsonne glühen.
Eine Gebirgsgruppe nah am pulsierenden Herzen der Stadt – die Tuxer Alpen gehören nicht nur zu den Zentralen Ostalpen, sondern sind auch Teil des massiven Gebirgsrings, der Innsbruck, die Landeshauptstadt Tirols, schützend umschließt.
Eine Spur weniger touristisch erschlossen als die Allgäuer Alpen sind die Lechtaler Alpen – und damit noch eine Art Geheimtipp mit ursprünglicherem Charakter für Freunde ausgedehnter Bergtouren.
Sie haben bereits zahlreichen Bildern in Film und Fernsehen eine anmutige Hintergrundkulisse verliehen – die Kitzbüheler Alpen zwischen dem Zillertal und dem Zeller See.
Tirol und Bayern teilen sich einen Schatz, der mit einigen Superlativen zu beeindrucken weiß. 125 Gipfel, die über 2.000 Meter in die Höhe ragen, sind schon mal nicht schlecht.
Der Nationalpark Hohe Tauern liegt in drei Bundesländern und ist mit einer Fläche von 1856 km² der größte Nationalpark Österreichs. Das Schutzgebiet zieht sich im Bereich der Ostalpen über große Bereiche der Hohen Tauern und umschließt die Quellen der Isel, der Möll, der Mur und der Salzach.
Eingebettet zwischen dem Inntal, den Bayerischen Voralpen und dem malerischen Achensee, erheben sich die Brandenberger Alpen im Tiroler Unterland als Teil der Nördlichen Kalkalpen.
Eine gute Mischung aus Faltengebirgen, weiten Hochebenen und steilen Grasbergen mit bis zu 70 Grad Neigung macht den besonderen Reiz der Allgäuer Alpen aus, der diese Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen auszeichnet.
Südwestlich von Innsbruck befinden sich die Stubaier Alpen zwischen dem Wipptal, dem Ötztal und dem Passeier. Sowohl Österreich als auch Italien haben Anteil an dieser Gebirgsgruppe, die für sommerliche Wanderungen und winterliche Skitouren eine prächtige Bühne bietet.
Territorial möchte sie sich nicht zu eingegrenzt festlegen – die Sesvennagruppe. Neben der Schweiz und Italien hat schließlich auch Österreich seinen eigenen Anteil an diesem Gebirgszug in den Zentralen Ostalpen.
Gewaltige Dreitausender und eisige Gletscher – die Ötztaler Alpen können mit beidem aufwarten und verdichten sich zu einer der größten Gebirgsgruppen im gesamten, weitläufigen Territorium der Ostalpen.
Urlaubsangebote
Cookie-Einstellungen: Alle annehmenNur FunktionaleKonfigurieren