Stubaier Alpen in Tirol
Südwestlich von Innsbruck befinden sich die Stubaier Alpen zwischen dem Wipptal, dem Ötztal und dem Passeier. Sowohl Österreich als auch Italien haben Anteil an dieser Gebirgsgruppe, die für sommerliche Wanderungen und winterliche Skitouren eine prächtige Bühne bietet.
Winterliches Stubaital - (c) TVB Stubai Tirol
Winterstimmung im Stubai - (c) TVB Stubai Tirol
Wanderer im Stubai - (c) TVB Stubai Tirol
Telfes im Stubai - (c) TVB Stubai Tirol
Die Stubaier Berge erreicht man von Österreich aus unschwer über das bereits erwähnte Wipptal oder das Gschnitztal, vom Osten über das Stubaital, vom Westen über das Ötztal und vom Norden über das Sellraintal.
Die östlichen Nachbarn der Stubaier Berge sind die Tuxer Alpen, im Südosten treffen sie auf die Zillertaler Alpen, im Süden warten die Sarntaler Alpen und im Westen zeigen sich die Ötztaler Alpen von ihrer prächtigen Seite. Der Norden wiederum wartet mit der Mieminger Kette auf, während man im Nordosten das Karwendel erspähen kann.
Kühn geformt und angezuckert ragt der höchste Gipfel der Stubaier Alpen auf österreichischem Boden in den Himmel – das Zuckerhütl mit einer Höhe von 3.507 Metern. Eine schöne Hochtour auf den Gipfel, die sowohl Erfahrung als auch gute Kondition voraussetzt, nimmt ihren Ausgang bei der Bergstation der Schaufeljochbahn am Stubaier Gletscher. Nach einer Stärkung im höchstgelegenen Restaurant Österreichs, dem Bergrestaurant Jochdohle (3.150 Meter), wandert man um die Schaufelspitze herum bis zur Bergstation des Fernausesselliftes. Hier geht es weiter zum Pfaffenjoch (3.212 Meter), von wo man auf der Stubaier Seite den Sulzenauferner passiert. Haben Sie dann schließlich den Pfaffensattel erreicht, erwartet Sie ein Abschnitt mit Blockkletterei auf den Gipfel. Rechnen Sie mit 3,5 Stunden für den Aufstieg und erfreuen Sie sich, wenn Sie das moderne Stahl-Gipfelkreuz erblicken, am umwerfenden Panorama mit den Zillertaler Alpen, den Ötztaler Alpen, dem Karwendel und den Hohen Tauern mit Großglockner und Großvenediger.
Über schneebedeckte Weiten brettern
Teile der Stubaier Gebirgskette sind noch stark vergletschert – das kommt Besuchern vor allem im Winter zugute. Familiengerechte Skipisten, eine Riesentorlauf-Rennstrecke, Freeride-Tracks, ein Eiskletterturm oder ein Rundgang durch die unterirdische Eisgrotte – das und noch einiges mehr bietet Ihnen Österreichs größtes Gletscherskigebiet am Stubaier Gletscher. Dank der schneesicheren Lage kann man hier von Oktober bis Juni dem Pistenspaß frönen. Und mit 26 Liftanlagen, 35 Abfahrten und insgesamt etwa 65 Pistenkilometern dauert es schon einige Zeit, bis man alle Möglichkeiten durch hat.
In 8 Tagen um die Stubaier Welt
Der Stubaier Höhenweg ist ein mittelschwerer Höhenwanderweg mit beinahe 100 Kilometern Länge. Wer ihn in seiner Gesamtheit bewandert, wird etwa 8 Tage dafür benötigen und dabei die Möglichkeit haben, in acht verschiedenen Hütten einzukehren. Als Rundweg angeordnet, startet und endet er in Neustift im Stubaital. Der Höhenweg führt fast ausschließlich durch alpines und hochalpines Gelände (teilweise mit Stahlseilen und Stahlbügeln gesichert). Kurze Kletterpassagen erfordern Erfahrung und die richtige Ausrüstung.
Da Sie sich im Hochgebirge befinden, sollten Sie immer mit Wetterstürzen rechnen und dementsprechend vorsorgen. Auf der Website des Tourismusverbands Stubai finden Sie eine Ausrüstungsliste und können sich über den aktuellen Zustand der Wege informieren.
Die urigen Alpentäler waren Inspiration für einige Künstler – wie etwa für den österreichischen Barockmaler Anton Zoller. Lassen Sie die Idylle auf sich wirken, und Sie werden entdecken, welche schöpferische Kraft diesem Ort innewohnt.
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