Allgäuer Alpen
Das Territorium östlich des Bodensees überschreitet Landesgrenzen – neben Tirol und Vorarlberg hat auch Bayern seinen Anteil an dieser Bergkette.
Mehr als 600 Gipfel ragen hier in den Himmel. Zwei davon heben sich besonders hervor – der Große Krottenkopf, mit 2.656 Metern die höchste Erhebung, dicht gefolgt vom Hohen Licht (2.651 Meter).
Als einfachste Möglichkeit den Großen Krottenkopf zu erklimmen, empfehlen wir Ihnen den altbewährten Normalweg, der seinen Beginn bei der Kemptner Hütte hat. Das Haus verfügt über eine warme Küche inklusive Backstube und zählt mit 290 Schlafplätzen zu den größten Hütten der Alpen. Im Winter bleiben die Tore allerdings geschlossen. Von hier geht es vorerst in südlicher Richtung, später östlich, zum Mädelejoch, dann weiter zur Krottenkopfscharte und schließlich über einen Geröllweg mit leichten Kletterpassagen in etwa drei Stunden zum Gipfel.
Mehr als 600 Gipfel ragen hier in den Himmel. Zwei davon heben sich besonders hervor – der Große Krottenkopf, mit 2.656 Metern die höchste Erhebung, dicht gefolgt vom Hohen Licht (2.651 Meter).
Als einfachste Möglichkeit den Großen Krottenkopf zu erklimmen, empfehlen wir Ihnen den altbewährten Normalweg, der seinen Beginn bei der Kemptner Hütte hat. Das Haus verfügt über eine warme Küche inklusive Backstube und zählt mit 290 Schlafplätzen zu den größten Hütten der Alpen. Im Winter bleiben die Tore allerdings geschlossen. Von hier geht es vorerst in südlicher Richtung, später östlich, zum Mädelejoch, dann weiter zur Krottenkopfscharte und schließlich über einen Geröllweg mit leichten Kletterpassagen in etwa drei Stunden zum Gipfel.
Haus am See
Auch für den zweithöchsten Gipfel, das Hohe Licht, hat sich der Normalweg als leichteste Möglichkeit erwiesen. Hier fällt der Startschuss bei der Rappenseehütte, die mit über 300 Schlafplätzen noch ein wenig größer als ihre Kemptner Nachbarin ist. Über die Große Steinscharte verläuft der Aufstiegsweg weiter entlang der Westflanke und führt Sie in rund 1,5 Stunden bis zum Gipfel.
Wirft man einen Blick auf das Ranking der höchsten Erhebungen, so ist schnell zu erkennen, dass sich sechs der zehn höchsten Gipfel der Allgäuer Alpen in Tirol befinden, und auch die anderen vier teilt sich das österreichische Bundesland mit Deutschland.
Wirft man einen Blick auf das Ranking der höchsten Erhebungen, so ist schnell zu erkennen, dass sich sechs der zehn höchsten Gipfel der Allgäuer Alpen in Tirol befinden, und auch die anderen vier teilt sich das österreichische Bundesland mit Deutschland.
Höhere Vernetzungen
Der Kettencharakter der Gebirgsgruppe bietet beste Bedingungen für ein verzweigtes Netz an Höhenwegen. Beliebt sind hier auch mehrtägige Wanderungen, die von Hütte zu Hütte führen. Anfang Juli bis Mitte September ist die beste Zeit für eine solche Unternehmung, bei der Sie die lokale Flora, die zu einer der vielfältigsten der Alpen zählt, in ihrer reichen Pracht entdecken können.
Bootstouren und Angelglück
Bei einer Wanderung auf die Kellenspitze (2.238 Meter) im Abschnitt der Tannheimer Berge können Sie mit etwas Glück Gämsen beobachten.
In den Vilsalpseebergen wiederum erwartet Sie mit dem Vilsalpsee ein besonderes Naturjuwel, das Mitten in einem Naturschutzgebiet liegt und auf einem leichten Wanderweg umrundet werden kann. Dabei zeigt sich Ihnen die Vielfalt von 700 Pflanzenarten – darunter seltene Orchideen. Selbst die Haubentaucher haben sich das Gebiet als Brutstätte für den Nachwuchs auserkoren. Um dieses Paradies zu schützen, ist die PKW-Zufahrt von 10:00 bis 17:00 Uhr verboten. Als Alternative bieten sich ein Linienbus, aber auch Pferdekutschen (auf Anfrage!) und ein Bummelzug an. See-Aktivitäten schließen Bootstouren und das Angeln von Forellen sowie Saiblingen mit ein.
Die Allgäuer Alpen werden außerdem von mehreren internationalen Fernwanderwegen durchkämmt, wie dem Europäischen Fernwanderweg E5 (Atlantik-Adria), dem Europäischen Fernwanderweg E4 (Pyrenäen-Kreta) und der Via Alpina (Triest-Monaco).
Einige Seilbahnen helfen dabei, im Wegenetz besser voranzukommen. Eine davon ist die Reuttener Seilbahn, die Sie von Höfen in Tirol auf den Hahnenkamm bringt – ein beliebter Aussichtsberg, der im Sommer sogar einen Barfußwanderweg anbietet und sich im Winter in ein traumhaftes Skigebiet verwandelt.
In den Vilsalpseebergen wiederum erwartet Sie mit dem Vilsalpsee ein besonderes Naturjuwel, das Mitten in einem Naturschutzgebiet liegt und auf einem leichten Wanderweg umrundet werden kann. Dabei zeigt sich Ihnen die Vielfalt von 700 Pflanzenarten – darunter seltene Orchideen. Selbst die Haubentaucher haben sich das Gebiet als Brutstätte für den Nachwuchs auserkoren. Um dieses Paradies zu schützen, ist die PKW-Zufahrt von 10:00 bis 17:00 Uhr verboten. Als Alternative bieten sich ein Linienbus, aber auch Pferdekutschen (auf Anfrage!) und ein Bummelzug an. See-Aktivitäten schließen Bootstouren und das Angeln von Forellen sowie Saiblingen mit ein.
Die Allgäuer Alpen werden außerdem von mehreren internationalen Fernwanderwegen durchkämmt, wie dem Europäischen Fernwanderweg E5 (Atlantik-Adria), dem Europäischen Fernwanderweg E4 (Pyrenäen-Kreta) und der Via Alpina (Triest-Monaco).
Einige Seilbahnen helfen dabei, im Wegenetz besser voranzukommen. Eine davon ist die Reuttener Seilbahn, die Sie von Höfen in Tirol auf den Hahnenkamm bringt – ein beliebter Aussichtsberg, der im Sommer sogar einen Barfußwanderweg anbietet und sich im Winter in ein traumhaftes Skigebiet verwandelt.
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