Mieminger Kette
Im Schoß von Tirol gelegen, hat die Berggruppe als Teil der Nördlichen Kalkalpen einige beliebte Höhenzüge als engste Nachbarn um sich – die Stubaier Alpen, die Ötztaler Alpen, die Lechtaler Alpen, den Karwendel und den Wetterstein.
Auch wenn das Wettersteingebirge in der Beliebtheit die Nase vorn hat, gelten Teile der Mieminger Kette ebenso als sich lohnende Anziehungspunkte für Wanderer. Vor allem der märchenhafte Drachensee, der malerisch umrahmte Seebensee und die rustikale Coburger Hütte ziehen Besucher mit Leichtigkeit in ihren Bann. Addieren Sie noch die Hohe Munde (2.662 Meter) dazu, und schon haben Sie die Hauptattraktionen des Mieminger Gebirges beisammen.
Auch wenn das Wettersteingebirge in der Beliebtheit die Nase vorn hat, gelten Teile der Mieminger Kette ebenso als sich lohnende Anziehungspunkte für Wanderer. Vor allem der märchenhafte Drachensee, der malerisch umrahmte Seebensee und die rustikale Coburger Hütte ziehen Besucher mit Leichtigkeit in ihren Bann. Addieren Sie noch die Hohe Munde (2.662 Meter) dazu, und schon haben Sie die Hauptattraktionen des Mieminger Gebirges beisammen.
Ein Aufstieg, der mundet
Die Hohe Munde ist nicht nur aus der Ferne majestätisch anzuschauen, sie bietet auch jenen, die sie erklimmen, eine 360-Grad-Rundumsicht über Telfs, das Inntal, zum Wetterstein, zur Zugspitze, ins Karwendel, zu den Stubaier Alpen, den Zillertaler Alpen und bis zu den Hohen Tauern.
Über den Ausgangspunkt bei der Rauthhütte verläuft ein nicht allzu schwieriger Weg, der allerdings viel Durchhaltekraft und Kondition erfordert. Rechnen Sie mit etwa 3 Stunden Gehzeit ab der Hütte.
Das Gebiet rund um die Rauthhütte verwandelt sich im Winter in ein Wunderland für Schneeschuhwanderer und trumpft mit einer 3 Kilometer langen Naturrodelbahn auf. Die Ostflanke der Hohen Munde wiederum eignet sich im Frühling für reizvolle Skitouren.
Über den Ausgangspunkt bei der Rauthhütte verläuft ein nicht allzu schwieriger Weg, der allerdings viel Durchhaltekraft und Kondition erfordert. Rechnen Sie mit etwa 3 Stunden Gehzeit ab der Hütte.
Das Gebiet rund um die Rauthhütte verwandelt sich im Winter in ein Wunderland für Schneeschuhwanderer und trumpft mit einer 3 Kilometer langen Naturrodelbahn auf. Die Ostflanke der Hohen Munde wiederum eignet sich im Frühling für reizvolle Skitouren.
Die ruhige Mitte
Aber auch Suchende, die die Magie der Berge mit Ruhe und Kontemplation gleichsetzen, finden abseits der vielbeschrittenen Wege ihr ersehntes Ziel – gerade der annähernd unberührte Mittelteil der Kette bietet den Ankommenden ein Naturerlebnis, das seine Kraft aus der rustikalen Ursprünglichkeit schöpft und tiefe Entspannung aufkommen lässt.
Zu diesem Mittelteil zählt auch die höchste Erhebung der Mieminger Kette – der Hochplattig (2.768 Meter) im Hauptkamm des Gebirgszugs. Während sein nördlicher Teil von steilen Felswänden dominiert wird, herrschen im Süden abschüssige Grashänge und felsiges Schrofengelände vor.
Der Aufstieg auf den Gipfel verläuft von Mieming über den Henneberg bis zum Gachen Blick. Ab dann wird es abenteuerlich, denn der markierte Pfad endet hier. Durch felsiges, steinschlaggefährdetes, mit Geröll durchsetztes Gelände und steile Rinnen führt der Weg hinauf zum Gipfel.
Zu diesem Mittelteil zählt auch die höchste Erhebung der Mieminger Kette – der Hochplattig (2.768 Meter) im Hauptkamm des Gebirgszugs. Während sein nördlicher Teil von steilen Felswänden dominiert wird, herrschen im Süden abschüssige Grashänge und felsiges Schrofengelände vor.
Der Aufstieg auf den Gipfel verläuft von Mieming über den Henneberg bis zum Gachen Blick. Ab dann wird es abenteuerlich, denn der markierte Pfad endet hier. Durch felsiges, steinschlaggefährdetes, mit Geröll durchsetztes Gelände und steile Rinnen führt der Weg hinauf zum Gipfel.
Die Bergseetour
Umso beliebter ist der Anstieg auf die Ehrwalder Sonnenspitze (2.417 Meter) am nordwestlichsten Ende der Bergkette. Von der Talstation der Ehrwalder Almbahn verläuft der Weg zum idyllischen Seebensee, an dessen Ufer auch gerne die Kühe grasen, und weiter in engen Serpentinen zur Coburger Hütte. Wer will, kann hier noch einen kurzen Abstecher zum ebenfalls bezaubernden Drachensee machen oder in den nahegelegenen Klettergärten seine Fähigkeiten perfektionieren.
So schweißtreibend der Weg bisher war, die Herausforderung fängt nun erst so richtig an. Über Schutt und Bergrinnen, durch eine Schlucht und schroffes Gelände, über exponierte Kletterpassagen mit teilweise schlecht zu findenden Markierungen und einen Drahtseilabschnitt verläuft der beschwerliche Weg auf die Sonnenspitze. Doch einmal oben angekommen, ist alles schnell vergeben, denn einerseits hat man diese Herausforderung grandios gemeistert, und andererseits entschädigt der siegreiche Blick über das Tal in unfassbarem Ausmaß.
So schweißtreibend der Weg bisher war, die Herausforderung fängt nun erst so richtig an. Über Schutt und Bergrinnen, durch eine Schlucht und schroffes Gelände, über exponierte Kletterpassagen mit teilweise schlecht zu findenden Markierungen und einen Drahtseilabschnitt verläuft der beschwerliche Weg auf die Sonnenspitze. Doch einmal oben angekommen, ist alles schnell vergeben, denn einerseits hat man diese Herausforderung grandios gemeistert, und andererseits entschädigt der siegreiche Blick über das Tal in unfassbarem Ausmaß.
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