Holzschnitzen im Grödnertal
Die Kunstfertigkeit der Grödner Holzschnitzer ist weit über Südtirol hinaus bekannt, und v.a. ihre Krippen und die Heiligenfiguren sind beliebte und hoch geschätzte Sammelobjekte.
Begonnen hat alles etwa in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Damals war Gröden noch ein abgeschiedenes, schwer zugängliches Hochtal, in dem die Landwirtschaft nur ein bescheidenes Auskommen ermöglichte. Besonders in den langen Wintermonaten brauchte man also auch einen Nebenerwerb, um das Überleben zu sichern, und so begann man, handgeschnitztes Gerät für Haus und Hof herzustellen, Werkzeug, Haushaltsutensilien und Spielzeug. Im Frühling trug man diese Produkte dann hinaus in die Welt, um sie auf den Messen und Märkten zu verkaufen. Bald schon kamen Dekorationsgegenstände hinzu, Bilderrahmen etwa oder Uhrengehäuse. Da sich diese besonders gut verkauften, nahmen sich die Grödner Schnitzer vermehrt künstlerischer, v.a. sakraler Themen an, und es entstanden Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kreuzwegdarstellungen und natürlich auch schon die ersten Krippen. Die Holzschnitzer aus Gröden erlangten rasch große Kunstfertigkeit, und ihre Werke wurden immer beliebter.
Auch heute noch ist die Holzschnitzerei im Grödnertal ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Sakrale Kunstwerke werden ebenso hergestellt wie profane oder rein dekorative Schnitzarbeiten. Ein zentrales Motiv sind nach wie vor die weihnachtlichen Krippen, die in vielen Stilarten ausgeführt werden: von altertümlich klassisch bis modern. Eine Krippe aus dem Grödnertal ist für alle, die handwerkliches Können zu schätzen wissen, ein ganz besonderes Gut. Man kann sie immer wieder erweitern und verändern und Neues daran entdecken, so dass die ganze Familie viel Freude daran haben wird.
Entscheidend für die Qualität ist der Anteil an Handarbeit, die auch den Unterschied zu maschinell erzeugten Produkten ausmacht. Handgearbeitete Schnitzereien aus dem Grödnertal werden deshalb mit einer eigenen Metall-Plakette der Handelskammer gekennzeichnet. Diese Schutzmarke ist eine Bescheinigung für vollständig und ausschließlich handgearbeitete Holzschnitzereien von höchster Qualität.
Eine umfangreiche Sammlung von Grödner Holzschnitzkunst zeigt das Museum Gherdëina in St. Ulrich. In einem Streifzug durch 4 Jahrhunderte entsteht ein Überblick über Entwicklung und Ausdruckskraft der Grödner Schnitzereien, und zahlreiche kostbare Schaustücke beweisen die hohe Kunstfertigkeit von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Sehenswert ist auch die lebensgroße Krippe in St. Christina. Sie gilt als die weltweit größte holzgeschnitzte Krippe, und jedes Jahr zur Adventzeit kommt ein neues Stück dazu. Beim Sportcenter Iman im Zentrum St. Christina ist dieses einzigartige Kunstwerk – eine Gemeinschaftsproduktion mehrerer Grödner Schnitzmeister – dann zu bewundern.
Begonnen hat alles etwa in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Damals war Gröden noch ein abgeschiedenes, schwer zugängliches Hochtal, in dem die Landwirtschaft nur ein bescheidenes Auskommen ermöglichte. Besonders in den langen Wintermonaten brauchte man also auch einen Nebenerwerb, um das Überleben zu sichern, und so begann man, handgeschnitztes Gerät für Haus und Hof herzustellen, Werkzeug, Haushaltsutensilien und Spielzeug. Im Frühling trug man diese Produkte dann hinaus in die Welt, um sie auf den Messen und Märkten zu verkaufen. Bald schon kamen Dekorationsgegenstände hinzu, Bilderrahmen etwa oder Uhrengehäuse. Da sich diese besonders gut verkauften, nahmen sich die Grödner Schnitzer vermehrt künstlerischer, v.a. sakraler Themen an, und es entstanden Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kreuzwegdarstellungen und natürlich auch schon die ersten Krippen. Die Holzschnitzer aus Gröden erlangten rasch große Kunstfertigkeit, und ihre Werke wurden immer beliebter.
Auch heute noch ist die Holzschnitzerei im Grödnertal ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Sakrale Kunstwerke werden ebenso hergestellt wie profane oder rein dekorative Schnitzarbeiten. Ein zentrales Motiv sind nach wie vor die weihnachtlichen Krippen, die in vielen Stilarten ausgeführt werden: von altertümlich klassisch bis modern. Eine Krippe aus dem Grödnertal ist für alle, die handwerkliches Können zu schätzen wissen, ein ganz besonderes Gut. Man kann sie immer wieder erweitern und verändern und Neues daran entdecken, so dass die ganze Familie viel Freude daran haben wird.
Entscheidend für die Qualität ist der Anteil an Handarbeit, die auch den Unterschied zu maschinell erzeugten Produkten ausmacht. Handgearbeitete Schnitzereien aus dem Grödnertal werden deshalb mit einer eigenen Metall-Plakette der Handelskammer gekennzeichnet. Diese Schutzmarke ist eine Bescheinigung für vollständig und ausschließlich handgearbeitete Holzschnitzereien von höchster Qualität.
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CHE REGALI Srl Pontives 14 I-39040 Lajen Tel: +39-0471-796900 www.cheregali.com Ferdinand Stuflesser 1875 Unikate nach Kundenwunsch Petlin 13 I-39046 St. Ulrich www.stuflesser.com PEMA Holzschnitzereien Pontives, 28 I-39046 St. Ulrich Tel: 0039-0471-797175 Fax: 0039-0471-797737 www.pema.it Holzschnitzereien Franco Rezia Str. 181 I-39046 St.Ulrich Gröden www.franco.it Galaria Unika / "Grödner Kunsthandwerk" Arnaria Straße 9, Typakcenter Runggaditsch I-39046 St. Ulrich (BZ) Tel. +39 339 1792227 www.unika.org Dolfi GmbH Digon Strasse 26 39046 St Ulrich Tel +39 0471 796239 www.dolfi.com |
Holzschnitzerei Vinatzer Norbert Grohmannstr.163 I-39046 St. Ulrich www.vinatzer.it Demi Art Str. Palua 10 I-39047 St. CRISTINA (BZ) Tel: +39 0471 793468 www.demi-art.com Sculptures Nogler Chemunstr.22 I-39047 St. Christina – Gröden Tel. + 39 0471 793016 www.sculpturesnogler.com Moroder Samuel Via Resciesa 70 I-39046 Ortisei (BZ) Tel: +39 340 5780120 www.samuelmoroder.com |
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