Suche Navigation Map
Search
Urlaubsplaner

01.04.2020

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie: Virtuelle Tour durch das Bergwerk Prettau

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind derzeit alle Landesmuseen in Südtirol geschlossen, daher sind auch diese Institutionen bemüht, neue und kreative Lösungen zu finden, um dennoch ins Kulturleben eintauchen zu können.

Bergwelt bei Prettau
Bergwelt bei Prettau - (c) waldneralm.com

Eine solche Lösung hat das Landesmuseum Bergbau bereits gefunden: Es bietet allen Interessierten ab sofort die Möglichkeit, dem Alltag ein wenig zu entfliehen und in die Welt des Bergbaus einzutauchen und sich auf eine virtuelle Tour durch das Bergwerk Prettau zu begeben. Möglich wird dies durch einen Kurzfilm, verschiedene Erzählungen, Bilder sowie 14 Hörstationen. Der Rundgang durch das Bergwerk ist kostenlos und kann über die Audioguide-App „Hearonymus“ problemlos heruntergeladen werden. Die App ist in Deutsch, Englisch, Italienisch bzw. Holländisch abrufbar, der Zugang ist über https://www.bergbaumuseum.it/de/prettau/standort-prettau-919.html  möglich.

In Prettau soll man bereits in der Bronzezeit nach Kupfer gesucht haben, wobei als Indiz dafür ein Lappenbeil gilt, dass man 1864 im Bergwerk fand. Die erste Nachricht bezüglich der Bergbautätigkeit, die auch gesichert ist, stammt aus dem Jahr 1426, in dem man zwei „Tauferer Kupfer-Büchsen“ goss. Allerdings war das Kupfer für den Kanonenguss nicht besonders gut geeignet. Der Abbau in Prettau begann auf etwa 2000 Meter Meereshöhe in der Nähe des sogenannten Rötkreuzes. Von dort führen die Erzadern ungefähr 550 Meter in die Tiefe. Am Ende des 15. Jahrhunderts begann man dann auch Stollen zu graben, wobei dieser Vorgang oft Jahrzehnte dauerte. Die Bergwerksbetreiber wechselten sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder ab. Meist waren die Betreiber Adelsfamilien, die gegen einen Pachtzins das Abbaurecht erhielten. Die letzten Betreiber waren die Grafen Enzenberg, die das Werk im Jahr 1893 schließen mussten, da das Kupfer, das aus Amerika importiert wurde, viel billiger war. Die Schließung war jedoch nur vorübergehend, denn der Bergwerksbetrieb wurde zwischen 1957 und 1971 wieder aufgenommen, bis dann die endgültige Schließung erfolgte.

Wie gefällt Ihnen der Inhalt dieser Seite?
Bitte geben Sie uns Feedback!

Empfohlene Unterkünfte

Alpenwellnesshotel St. Veit

Sexten ★★★★

Ein Urlaub im 4 Sterne Alpenwellness Hotel St. Veit in der Ferienregion Drei Zinnen Dolomiten lässt die Herzen von Wellness-, Gourmet- und Aktivurlaubern gleichermaßen höherschlagen. Mit viel Leidenschaft und Herz kümmert sich Familie Karadar persönlich um ihre Gäste und garantiert als Mitglied der Vitalpina-Hotels höchste Qualität in allen Bereichen.

Anfrage   Details

Homepage   Herz Icon merken
Icon Wanderhotel Icon Skihotel

Hotel Markushof

Olang ★★★s

„Angekommen im Urlaub, mitten im Grünen in wunderschöner, ruhiger und sonniger Panoramalage am Fuße der imposanten Bergwelt der Südtiroler Dolomiten, möchten wir Sie in unserem familiär geführten Hotel Markushof recht herzlich willkommen heißen.

Anfrage   Details

Homepage   Herz Icon merken
Icon Wellnesshotel Icon Wanderhotel Icon Romantisches Hotel Icon Gourmethotel

Hotel Petrus

Reischach ★★★★s

Gelegen am Fuße des Kronplatzes, beliebtes Urlaubsziel im Winter als auch im Sommer, erwartet Sie Fam. Aichner & Team im ****S Hotel Petrus.

Anfrage   Details

Homepage   Herz Icon merken
Icon Wellnesshotel Icon Familienhotel Icon Wanderhotel Icon Gourmethotel

Hotel Tirolerhof

Welsberg-Taisten ★★★★

Willkommen in unserem kleinen feinen Familien-geführtem 4 Sterne Wohlfühlhotel!

Anfrage   Details

Homepage   Herz Icon merken
Hotel des
Monats
Hotel Plunhof

★★★★sSüdtirol

Hotel Plunhof
  • familiärste Wellnesshotel
  • Winterlandschaft genießen
  • Ski-Langlaufparadies
  • Spa Minera
  • Acqua Minera
  • würzige Weine
  • gemeinsam aktiv sein

Top Hotels

Die besten
Tipps
mehr zum Thema
Tirol winterlich
(c) TVB St. Anton am Arlberg - Josef Mallaun
Urlaub in Tirol: Neuerungen in der Ferienregion Hohe Salve

Urlaubsangebote


Schließen
Schließen