Das Museum Tiroler Bauernhöfe befindet sich in einzigartiger Lage in Kramsach und ein Besuch ist nicht nur ein außergewöhnliches Naturerlebnis, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit. Das Museum besteht aus insgesamt 14 Bauernhöfen sowie 23 Nebengebäuden, die aus unterschiedlichsten Talschaften stammen. Seit mehr als 40 Jahren haben die Besucher hier die Möglichkeit, in die Welt der früheren Landbevölkerung einzutauchen und diese mit allen Sinnen zu erleben.
02.06.2020
Zeitreise in Tirol: Museum Tiroler Bauernhöfe öffnet am 21. Mai
Für Kinder wurden auf dem gesamten Museumsgelände Mitmachstationen verteilt, die für Spaß und Abwechslung sorgen. So lernt man beispielsweise bei einer Kuhattrappe, wie das Melken funktioniert, auf Schautafeln erfahren die Kids zudem, welche Nahrungsmittel es zu welcher Jahreszeit gibt. Darüber hinaus können sie auch ein Wissensspiel ausprobieren und dabei entdecken, welche Menüs man mit den Lebensmitteln zubereiten kann. In vielen Höfen erzählen darüber hinaus virtuelle Zeitzeugen in verschiedensten Videos, wie man zum Beispiel ein Spinnrad bediente oder wie Fleisch verarbeitet wurde.
Zur Entstehungsgeschichte des Museums
Der erste Hof wurde bereits vor mehr als 40 Jahren in das Museumsgelände übertragen. Die Idee dazu hatte der Unternehmer Heinz Mantl, dessen Konzept es war, alte Höfe aus allen Landesteilen zu retten. Mithilfe von Sponsoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik konnte er sein Projekt verwirklichen und im Jahr 1974 wurde der Verein des Museum Tiroler Bauernhöfe gegründet. Mittlerweile befinden sich auf dem Gelände bereits 14 Bauernhöfe bzw. 23. Nebengebäude und mit 65.000 Besuchern pro Saison ist das Höfemuseum auch das größte Freilichtmuseum Tirols.
Nähere Informationen zum Museum Tiroler Bauernhöfe können auch unter www.museum-tb.at abgerufen werden.
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