Die Festung Kronburg wurde um 1380 von Hans von Starkenberg erbaut, fiel aber im Jahr 1423 dem Landesfürsten zu. 1485 wurde die Burg an Ruprecht von Rindsmaul, einen Salzburger Domherrn, verpfändet, im Jahr 1502 konnte sie vom späteren Kaiser Maximilian I. aber wieder zürückgelöst werden, der sie dann als Lehen Hans Fieger dem Mittleren gab.
Kronburg
1673 bzw. 1715 erbaute man oberhalb der Kronburg eine Kapelle sowie eine Wallfahrtskirche. Als die Fieger 1802 ausstarben, fiel das Anwesen jedoch zurück an den Staat. Während der Napoleon-Zeit gehörte die Burg der bayerischen Regierung, die das gesamte Gut dann an Sebastian Stocker, einen Bauern, verkaufte. 1845 ging die Burg in den Besitz von Kaplan Krismer über, der neben der Kirche auch ein Kloster errichten ließ. 2004 bot man das Anwesen erneut zum Verkauf an, 2005 wurde die Burg schließlich von den Barmherzigen Schwestern von Zams übernommen.
Zur Burg wandern
Heute ist die Burg nicht nur bei Wallfahrern, sondern auch bei Wanderern sehr beliebt. Von Zams aus startet eine Rundtour, die dann über den Weiler Rifenal bis zur Anlage führt. Von der Burg aus genießt man einen traumhaften Ausblick nach Schönwies und Starkenbach sowie auf den Talkessel von Landeck.
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