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Thorsten Hartmann - GFDL
Urlaubsplaner

Karwendel

Tirol und Bayern teilen sich einen Schatz, der mit einigen Superlativen zu beeindrucken weiß. 125 Gipfel, die über 2.000 Meter in die Höhe ragen, sind schon mal nicht schlecht. Doch damit beginnt es erst. Sowohl der Tiroler Teil als auch der Bayrische Teil des Karwendels stehen unter Naturschutz. Der Tiroler Alpenpark Karwendel ist gar eines der größten und zudem eines der ältesten Naturschutzgebiete der Ostalpen. Insgesamt kommt die Region auf die stolze Zahl von sechs Landschaftsschutzgebieten, drei Naturschutzgebieten und zwei Ruhegebieten.

Perfekte Bedingungen also für bedrohte Tierarten wie die - wieder angesiedelten - Steinböcke oder den “König der Lüfte” - den Steinadler. Diese seltenen Artgenossen können im Karwendel in freier Natur beobachtet werden. Auch Gams-Rudel versprechen ein eindrucksvolles Naturschauspiel.

Die Gesellschaft dieser Tiere macht jede Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zahlreiche Wanderwege machen die Karwendelregion zu einem beliebten Ziel für Bergfexe aber auch für Familien mit Kindern.
Bei insgesamt 26 Berghütten, die zum größten Teil von Alpenvereinen geführt werden, findet der fleißige Wanderer sicher einen wohlverdienten Platz zum Ruhen.

Herbststimmung im Karwendel
Herbststimmung im Karwendel
Eppzirler Alm
Eppzirler Alm - Photo: Wikipedia-User: Luidger - GFDL
kristallklarer Gebirgsbach
kristallklarer Gebirgsbach
Gamsjochgruppe / Karwendel
Gamsjochgruppe / Karwendel - Michael Narzt (Wikipedia-User:Tirolerbergwelten) - CC BY-SA 3.0
Larchetfleckspitzen von Südwesten
Larchetfleckspitzen von Südwesten - Photo: Wikipedia-User: Svíčková - GFDL
Blick von Pleisenspitze nach Osten
Blick von Pleisenspitze nach Osten - Photo: Wikipedia-User: Luidger - GFDL
Große Riedlkarspitze
Große Riedlkarspitze - Photo: Wikipedia-User: Svíčková - GFDL
Skitour im Karwendel
Skitour im Karwendel

Internationale Fernwanderwege machen Station

Dass der Karwendel auch mit internationalen Wanderschuh-Abdrücken versehen ist, zeigt die Existenz zweier bedeutender Fernwanderwege. Die berühmt-berüchtigte Via Alpina, ein grenzüberschreitender Fernwanderweg, der von Triest nach Monaco führt, verläuft zu einem Teil entlang der Kalkalpen. Und auch der Fernwanderweg von München nach Venedig mit beachtlichen 550 Kilometern kreuzt die Region.

Eine weitere Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, ist das Klettern. Dafür bietet die so genannte Karwendelbahn - eine Seilbahn, die von Mittenwald zur Karwendelgrube verläuft - einen guten Einstieg. Von der Bergstation aus, erschließt sich dem Besucher ein - im wahrsten Sinne des Wortes - hochrangiges Abenteuer. Der Mittenwalder Klettersteig zählt zwar nicht zu den schwierigsten Herausforderungen, doch flößt er dem Kletterer mit seinem System aus Leitern und Drahtseilsicherungen doch Respekt ein. Demnach sollten nur jene ihre Schritte hierher lenken, die konditioniert und frei von Höhenangst sind. Von einem herrlichen Ausblick - zum Beispiel über den Achensee – können Sie jedoch ausgehen.

Die Karwendelregion kann überdies auch bestens mit dem Mountainbike oder auf idyllischen Nordic Walking-Wegen erkundet werden.

Kristallklares Gebirgswasser und saftige Wiesen

Einen Fixpunkt für sommerlichen Spaß bietet der Achensee. Auf dem größten See Tirols - ein kristallklarer Gebirgssee - tummeln sich Segler, Surfer und Taucher. Doch auch zu Land und zu Luft spielt sich etwa beim Golfen und Paragleiten einiges ab. Ein nasses Abenteuer erwartet den Besucher auch in der Wolfsklamm bei Stans: Tosende Wasserfälle und schwindelerregende Holzstege lassen einen die Kraft der Natur aus nächster Nähe erleben.

Familien werden einen Ausflug in eines der möglicherweise ältesten Almdörfer Europas - die Engalm bei Vomp - genießen. Glücklich grasende Kühe sind der Reichtum dieser größten Melkalm des Landes. Und weil die Milch gleich vor Ort weiter verarbeitet wird, zieht auch die Schaukäserei, die für ihren “Enger Bergkäse” berühmt ist, Käsefreunde magnetisch an.

Ein Superlativen-Tipp noch zum Abschluss: Das größte Silberbergwerk des mittelalterlichen Europas hält in Schwaz seine Tore für Besichtigungen offen. Mit einer Grubenbahn geht es in die Tiefen des Berges, wo man bei einer konstanten Temperatur von 12 Grad Celsius sowohl der Hitze als auch der Kälte entkommen kann.

Wie Sie sehen, ist Abwechslung für den Karwendel wie ein zweiter Name.

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