Margreid im Süden Südtirols bietet seinen Besuchern Urlaub in der Natur: Egal wo man hinschaut, blickt man auf Weinreben und Berge – ein besonders schönes Ambiente. 131 Hektar Weinanbau und 191 Hektar Obstwiesen erstrecken sich über das Gemeindegebiet. Beim Ansitz Feichtner wächst sogar die älteste Weinrebe Südtirols an der Hauswand entlang, die immer noch Früchte trägt – gepflanzt worden sein soll sie angeblich im Jahre 1601.
Das Dorf liegt am rechten Ufer der Etsch, an der Grenze zu Trentino und setzt sich aus dem Ort Margreid und Unterfennberg zusammen. Das Zentrum ist sehr sehenswert: Mitten hindurch fließt der Fenner Bach, der neben den niedlichen Gassen und der historischen Architektur das Dorf zu einer Augenweide macht.
Margreid
Der berühmteste Sohn der Stadt
In Margreid befindet sich das Geburtshaus des Künstlers Karl Anrather. Kunstinteressierten wird dieser Name vielleicht etwas sagen: Er ist der bedeutendste Maler Südtirols und hat unter anderem das Werk „Die Wahrsagerin“ erschaffen. Im Dorf selbst gibt es auch eine seiner Schaffensformen zu bestaunen: Nämlich die allegorischen Jahreszeiten am Eckturm des Ansitzes Löwengang. Bei einer Sightseeing-Tour sollte man einmal genau auf das Kunstwerk achten.
Natur zu jeder Jahreszeit
Wer sich hinaus ins Grüne begeben möchte, der kann das bei ausgiebigen Wandertouren tun: Empfehlenswert ist die Strecke zum Fennbergsee. Der 2 Stunden 30 lange Aufstieg lohnt sich allemal, denn von dort oben genießt man einen herrlichen Blick zur Wiggerspitze sowie auf die Leonardskirche, ein romanisches Bauwerk auf einem nahe gelegenen Hügel. Für Wintersportfans bieten die Skigebiete Jochgrimm oder Reinswald ausgelassenen Pistenspaß. Egal also, ob Winter oder Sommer – im Hotelzimmer verweilt man in Margreid sicher nicht lange.
Unterkunftsmöglichkeiten gibt es diverse: In der Gemeinde stehen verschiedene Hotels und Pensionen für jeden Anspruch zur Verfügung.
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