Der Strudelkopf ist ein 2307 Meter hoher Berg, der in den Pragser Dolomiten zu finden ist und von dem man ein traumhaftes Panorama auf die umliegenden Gipfel genießt. Die Wanderung startet am Parkplatz der Plätzwiese, diesen erreicht man entweder mit dem eigenen PKW oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Tour ist relativ einfach und verläuft auf sehr gut ausgebauten Wegen, zudem müssen nur etwa 300 Höhenmeter zurückgelegt werden. Vom Parkplatz aus wandert man bis zum Gasthaus Plätzwiese, anschließend folgt man einem Forstweg, der fast eben über die Hochalm verläuft. Weiter geht es dann zur sogenannten Dürrensteinhütte, die sowohl im Sommer als auch im Winter geöffnet hat. Von dort aus steigt man zum Strudelkopf auf, wobei es dafür zwei Möglichkeiten gibt. So können Sie entweder dem gemütlicheren Weg Nr. 34 folgen oder den Anstieg über den Strudelkopf-Steig wählen. Hat man den Strudelkopfsattel erreicht, so benötigt man nur mehr etwa 20 Minuten bis zum Gipfel, wo sich ein unbeschreiblich schöner Ausblick bietet. Auf dem Gipfel findet man zudem die erste UNESCO-Welterbeterrasse, eine Aussichtsplattform, von der es mittlerweile insgesamt 20 gibt.
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Wanderung auf den Strudelkopf
Herzliche Gastfreundschaft in den Bergen: Ein unvergessliches Erlebnis auf der Freundalm im Ridnauntal
Im Herzen des malerischen Ridnauntals liegt ein verstecktes Juwel, das jeden Wanderer in seinen Bann zieht: die Freundalm. Angefangen in Obertelfes, entführt diese etwa 2,5 Stunden dauernde Wanderung die Bergliebhaber durch eine idyllische Winterlandschaft, vorbei an eindrucksvollen Berggipfeln wie der Hochplatt- und Jaufenspitze. Mit einem Anstieg von 450 bis 500 Höhenmetern ist die Tour ein wunderbares Abenteuer für Jung und Alt.
Der Startpunkt der Wanderung befindet sich bequem erreichbar am Ortseingang von Obertelfes, wo ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Von dort aus führt der Weg bergauf und mündet in den Wanderweg Nr. 5, ein Pfad, der durch seine atemberaubende Aussicht und die bezaubernde Naturkulisse besticht.
Ein besonderes Highlight der Tour ist der sogenannte Witwenbrunnen, ein mystischer Ort im Wald, der zum Verweilen und Träumen einlädt. Folgt man der Beschilderung, erreicht man schließlich das Ziel der Wanderung: die urige Freundalm.
Hier werden die Gäste von René, dem originalen Hüttenwirt, und seiner Frau Ingrid herzlich mit einem "Griast Enk" begrüßt. Die beiden führen die Alm mit Leidenschaft und Hingabe, unterstützt von ihren zwei Söhnen, die in ihrer Freizeit gerne mithelfen. Die Familie lebt das ganze Jahr über auf der Alm – im Winter erreichbar nur mit dem Skidoo, im Sommer mit einem Jeep.
Ingrid, die Meisterin der Küche, verzaubert die Gäste mit traditionellen Gerichten. Hier gibt es noch echte, hausgemachte Spezialitäten wie Speck, Graukäse und Käse aus eigener Produktion. Ein Gaumenschmaus, den man einfach probiert haben muss.
René, bekannt für seine witzigen Sprüche, sorgt für eine ausgelassene und gemütliche Atmosphäre. Ein Besuch auf der Freundalm ist nicht nur eine Wanderung, sondern ein Erlebnis für die Seele. Wer hier nicht Halt macht, hat wahrlich etwas in seinem Leben verpasst.
Also, wenn Sie das nächste Mal in der Nähe sind, machen Sie unbedingt einen Abstecher zu René und seiner Familie auf der Freundalm. Ein Ort, der nicht nur mit seiner Landschaft, sondern auch mit der Herzlichkeit seiner Gastgeber bezaubert.
Auf die Seiser Alm wandern
Die Seiser Alm kann auch im Winter zu Fuß erreicht werden, wobei die Tour in Pufels im Grödner Tal startet und etwa 580 Höhenmeter zurückzulegen sind. Für die Wanderung sollten Sie etwa 3,5 bis 4 Stunden Gehzeit einplanen, sie startet direkt bei der Kirche in Pufels, von wo aus man dann dem Weg Nr. 3 folgt. Nur wenige Minuten später gelangt man zu einem Gasthaus, dort hat man die Möglichkeit, entweder den rechten oder den linken Weg auszuwählen. In der kalten Jahreszeit ist der Weg, der rechts abzweigt, besser geeignet, da dieser auf einer geräumten Forststraße bzw. durch die Pufler Schlucht verläuft. Auf diesem Weg gelangt man schließlich zur Talstation des Monte Piz bzw. zur Seiser Alm. Es empfiehlt sich, noch ein Stück weiter bis zur Ritsch Schweige zu wandern, da sich von dort aus ein fantastisches Panorama bietet.
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