Der Lechweg
Und so ist denn der Lech auch ein urtümlicher Fluss, der von menschlichen Eingriffen bislang großteils verschont geblieben ist. Weitgehend unverbaut und unreguliert prägt er das Landschaftsbild einer ganzen Region und verbindet das Arlberggebiet mit dem Außerfern und dem südlichen Allgäu.
Im Tiroler Bezirk Reutte hat man diese einzigartige Flusslandschaft im Jahr 2004 folgerichtig auch zum Naturpark erklärt und so ihre Erhaltung sichergestellt. Eingebettet zwischen den Lechtaler und den Allgäuer Alpen liegt dieses ursprüngliche Paradies. Magisch türkis leuchtet der Lech im Sonnenlicht, dichte, saftig grüne Auwälder wechseln mit weiten Kies- und Schotterbänken und schroffen Felsen. Die Aulandschaften mit ihren intakten Überflutungszonen sind Lebensraum für über 1.100 Pflanzenarten, das ist etwa ein Drittel aller in Tirol insgesamt heimischen Arten. Über 390 Arten gelten als sehr wertvoll bzw. gefährdet, so etwa die Deutsche Tamariske, der Frauenschuh, der Gemeine Wacholder, die Silberwurz oder das Edelweiß.
Im Tiroler Bezirk Reutte hat man diese einzigartige Flusslandschaft im Jahr 2004 folgerichtig auch zum Naturpark erklärt und so ihre Erhaltung sichergestellt. Eingebettet zwischen den Lechtaler und den Allgäuer Alpen liegt dieses ursprüngliche Paradies. Magisch türkis leuchtet der Lech im Sonnenlicht, dichte, saftig grüne Auwälder wechseln mit weiten Kies- und Schotterbänken und schroffen Felsen. Die Aulandschaften mit ihren intakten Überflutungszonen sind Lebensraum für über 1.100 Pflanzenarten, das ist etwa ein Drittel aller in Tirol insgesamt heimischen Arten. Über 390 Arten gelten als sehr wertvoll bzw. gefährdet, so etwa die Deutsche Tamariske, der Frauenschuh, der Gemeine Wacholder, die Silberwurz oder das Edelweiß.
Vom Ursprung bis zum Fall
Auch für zahlreiche, teils seltene Tierarten sind die Flusslandschaften des Lech wichtiger Lebensraum. Über 150 Vogelarten sind hier heimisch, darunter der seltene Flussregenpfeifer und der Flussuferläufer. Kreuzkröten findet man hier ebenso wie Laubfrösche und Kammmolche, verschiedenste Libellenarten und Steinkrebse.
Naturliebhaber können nun den Lech in seiner ganzen Länge vom Ursprung bis zum Lechfall bei Füssen erwandern. Der Lechweg beginnt in rund 1.800 m Seehöhe beim Formarinsee, wo sich die größte Steinbock-Kolonie Europas befindet, und führt auf 125 km am Fluss entlang durch den Naturpark Lechtal-Reutte bis Füssen (800 m Seehöhe). Der Wanderweg ist in 15 Etappen gegliedert, die – je nach Kondition – in 6 bis 8 Tagesmärschen absolviert werden können. Großteils ist der Weg eher gemütlich, so dass man die Schönheiten der Natur in aller Ruhe und mit allen Sinnen entdecken kann. Der Lechweg ist übrigens der erste Fernwanderweg mit europäischem Qualitätssiegel.
Naturliebhaber können nun den Lech in seiner ganzen Länge vom Ursprung bis zum Lechfall bei Füssen erwandern. Der Lechweg beginnt in rund 1.800 m Seehöhe beim Formarinsee, wo sich die größte Steinbock-Kolonie Europas befindet, und führt auf 125 km am Fluss entlang durch den Naturpark Lechtal-Reutte bis Füssen (800 m Seehöhe). Der Wanderweg ist in 15 Etappen gegliedert, die – je nach Kondition – in 6 bis 8 Tagesmärschen absolviert werden können. Großteils ist der Weg eher gemütlich, so dass man die Schönheiten der Natur in aller Ruhe und mit allen Sinnen entdecken kann. Der Lechweg ist übrigens der erste Fernwanderweg mit europäischem Qualitätssiegel.
Unser Tipp:
Die Orte entlang des Lechwegs sind durch Öffentliche Verkehrsmittel sowie einen Shuttleservice bestens erschlossen, so dass Sie Ihr Gepäck nicht dauernd mitschleppen müssen, sondern bequem von Etappenziel zu Etappenziel transportieren lassen können.
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