Bergseen üben auf Wanderer immer eine ganz besondere Faszination aus. Auch in Südtirol kann man neben den unzähligen eindrucksvollen Gipfeln auch kristallklare Gewässer erleben und dort unvergessliche Augenblicke genießen.
Der Herrengarten in Brixen wurde im Jahr 1570 im Renaissancestil angelegt und war ursprünglich nur für den Brixner Klerus gedacht. Im Jahr 1992 machte man ihn aber auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Das Tal wird vom Wasser geformt: Entlang des Waldes und der Felsen geht man am Schluchtenweg direkt am Ufer des Flusses entlang, wo die Passer durch Felsblöcke und traumhafte Becken verläuft.
Der Puflatsch ist wohl der urtümlichste Teil der Seiser Alm, der über einen ganz besonderen Zauber verfügt. Vor allem im Juni und Juli gedeihen hier die unterschiedlichsten Blumenarten, was den Besuchern ein atemberaubendes Bild bietet.
Der Kalterer See ist an sich schon ein beliebtes Ausflugsziel. Wer ihn einmal aus einer anderen Perspektive inmitten einer Wunderwelt von rauschenden Wasserfällen erleben möchte, sollte die Rastenbachklamm als Ausflugsziel anpeilen.
Das Nonstal - aufgrund seines Obst-Reichtums auch „Apfelkorb des Trentino“ genannt, schlummert westlich vom Etschtal in nördlicher Richtung von Trient und wird in seinem oberen Teil vom Wildbach Novella durchzogen.
Haben Sie schon einmal von der Tiroler Riesin gehört? Die groß gewachsene Dame mit einer überlieferten Körpergröße zwischen 2,20 und 2,40 Metern war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine europaweit gefragte Varieté-Künstlerin.
Im idyllischen Schnalstal in Südtirol, westlich von Meran, liegt dieser smaragdfarbige See auf einer Höhe von mehr als 1.600 Metern und bildet zusammen mit den schneebedeckten Bergen und den ihn umgebenden Wäldern eine Postkartenschönheit, die jeden Besucher in ihren Bann zieht.
Einige Bergstürze sind für den Ursprung dieses kleinen Alpensees im Höhlensteintal bei Toblach verantwortlich. Über die Jahre hat er sich die Auszeichnung eines Naturdenkmals verdient und schlummert friedlich zwischen dem Naturpark Fanes-Sennes-Prags und dem Naturpark Sextner Dolomiten.
Die hölzernen Gebäude eines urigen Bergbauernhofs sind schon aus der Ferne zu sehen, wenn man vom Gampenpass Richtung Tisens und Gfrill fährt. Beinahe hat es den Anschein, als hätte sich das Gehöft mitten ins Grüne hinein gepflanzt, um möglichst viel Natur um sich zu haben.
Eine Menge Platz, um sich in der freien Natur zu bewegen und dabei allerlei Tiere zu beobachten - das klingt mehr als verlockend für Familien mit Kindern.
In einem Bergkessel hoch über dem Talschluss des Vinschgauer Matschertales liegen sieben Seen. Umrahmt von den Gipfeln der Saldurberge sind diese Seen ein Naturjuwel von einzigartiger Schönheit. Was die Saldurseen so besonders macht, ist die unterschiedliche Wasserbeschaffenheit.
Der Vinschger Sonnenberg ist der Abschnitt der nördlichen Talkante des Vinschgaus zwischen Mals und Partschins. Er ist Teil der Ötztaler Alpen und fast zur Gänze direkt nach Süden ausgerichtet.
Die Entdeckung der Conturines-Höhle im Naturpark Fanes-Sennes-Prags im Jahr 1987 war eine Riesen-Sensation. Nicht nur, dass es in der 200 m langen Höhle märchenhafte Tropfsteinformationen zu bewundern gibt, barg sie zudem noch einen einmaligen Schatz: die Knochen eines Höhlenbären aus der Eiszeit.
Direkt vom Zentrum von Lana führt eine Promenade in die schroffe und faszinierende Gaulschlucht, die bei sommerlicher Hitze auch ein angenehm kühles Refugium ist.
Das Obernbergtal, ein Seitental des Wipptales nahe der österreichisch-italienischen Grenze am Brenner, ist eines der urtümlichsten Täler Tirols. Ein Ausflug zum traumhaft schönen Obernberger See ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis.
Immer wieder in neuem Licht.
Wie ein bizarrer Säulenwald stehen die Rittner Erdpyramiden in der Landschaft. Sie sind ein Naturwunder von ganz eigentümlicher Schönheit und ein Denkmal des steten Wandels und der Vergänglichkeit.
Man nennt ihn gerne die „Perle der Dolomiten“, und wirklich liegt der smaragdfarbene See eingefasst von dunkelgrünen Wäldern und den Felswänden des Seekofels wie ein Juwel vor den Augen der Wanderer.
Mit über 33.000 Hektar Fläche ist der Naturpark Texelgruppe der größte der Südtiroler Naturparke. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kurstadt Meran entdeckt der Besucher hier zwischen Etschtal, Schnals- und Passeiertal und Alpenhauptkamm eine Gebirgslandschaft von ganz besonderem Reiz.
Geologie kann eine ungemein spannende und interessante Sache sein! Der Geoparc – nur rund 15 km südlich von Bozen – ist eine beeindruckende und faszinierende Symbiose von Canyon, Erlebnispark, Naturdenkmal und geologischer Lehrpfad.
Der Nationalpark Stilfser Joch im Vinschgau zählt zu den schönsten Urlaubsregionen der Alpen. Rund um den mit 3.905 m höchsten Gipfel der Ostalpen, den mächtigen Ortler, erstreckt sich der Nationalpark über die Regionen Trentino-Südtirol und Lombardei.
Barbianer Wasserfälle. Der Ganderbach entspringt unterhalb des Rittner Horns, ist ca. 6 km lang und mündet bei Kollmann in den Eisack. In seinem Lauf überwindet er rund 1.500 Höhenmeter und stürzt dabei auch über einige Felsstufen.