Naturpark Kaunergrat
590 km² ist er groß und erstreckt sich über das Pitztal und das Kaunertal von den Inn-Auen bis zu den höchsten Gipfeln Ötztaler Alpen: Der Naturpark Kaunergrat ist eine Region von einzigartiger Schönheit und voller Schätze, die es zu entdecken lohnt. Für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten ist der Naturpark ein wunderbares und sicheres Refugium, um zu überleben und zu gedeihen. Über 1.100 Schmetterlingsarten, hunderte Pflanzenarten oder eine Steinbockpopulation von 1.200 Tieren, das ist ein Artenreichtum, wie er selbst in den intakten Naturlandschaften Tirols einzigartig ist.
Lebensraum mit unglaublicher Artenvielfalt
Namensgeber ist das Kaunergrat, jener Gebirgsrücken, der das Pitztal vom Kaunertal trennt. Der Naturpark umfasst ein Gebiet, das von einer Seehöhe von 700 m bis in die hochalpinen Regionen reicht. Höchster Punkt ist die Wildspitze, der höchste Berg Tirols mit 3.768 m. Man trifft auf so unterschiedliche Lebensräume wie die Fliesser Sonnenhänge, den Trockenrasen im Inntal, das Piller Moor, Almenwiesen, die Urwälder der Arzler Pitzenklamm und die majestätischen Gletscherregionen.
Gegründet wurde der Naturpark Kaunergrat 1997, die offizielle Ernennung zum Naturpark erfolgte dann 2003. 2007 wurde das Naturparkhaus am Gachenblick eröffnet, das nicht bloß ein architektonisch markantes Informationszentrum, sondern vielmehr Dreh- und Angelpunkt des gesamten Naturparks ist. In einer multimedialen Ausstellung werden dem Besucher die Besonderheiten der Region nahe gebracht. Die vielen Wunder des Naturparks sind ganz unmittelbar erlebbar, und man bekommt rasch unbändige Lust, sie alle auch in draußen in der Natur zu entdecken.
Gegründet wurde der Naturpark Kaunergrat 1997, die offizielle Ernennung zum Naturpark erfolgte dann 2003. 2007 wurde das Naturparkhaus am Gachenblick eröffnet, das nicht bloß ein architektonisch markantes Informationszentrum, sondern vielmehr Dreh- und Angelpunkt des gesamten Naturparks ist. In einer multimedialen Ausstellung werden dem Besucher die Besonderheiten der Region nahe gebracht. Die vielen Wunder des Naturparks sind ganz unmittelbar erlebbar, und man bekommt rasch unbändige Lust, sie alle auch in draußen in der Natur zu entdecken.
Tirols erstes Naturparkhaus
Mehrere Themenwege erschließen die verschiedenen Lebensräume, die teils unter Naturschutz stehen. Die Themenwege sind nicht nur informativ und vermitteln Wissen, sie bieten v.a. der ganzen Familie ein ganz unmittelbares und beeindruckendes Naturerlebnis. Zahlreiche Veranstaltungen, Führungen, Wanderungen und Projekte eröffnen weitere Einblicke und Erlebnisse in der Welt des Naturparks.
Neben der Erhaltung der Tier- und Pflanzenvielfalt gehört auch die Bewahrung des kulturhistorischen Reichtums zu den Hauptzielen des Naturparks. Deshalb wird auch die Erzeugung und Vermarktung regionaler Produkte gefördert. Auch hier herrscht eine wunderbare Vielfalt: von Milchprodukten, Käse, Speck und Wurstwaren bis hin zu Kräutern, Naturkosmetika und hochwertigen Schnäpsen reicht das Angebot, das im Naturparkhaus und bei zahlreichen Direktvermarkter in den beiden Tälern bezogen werden kann.
Mehr zum Pitztal: www.pitztal.com/de
Neben der Erhaltung der Tier- und Pflanzenvielfalt gehört auch die Bewahrung des kulturhistorischen Reichtums zu den Hauptzielen des Naturparks. Deshalb wird auch die Erzeugung und Vermarktung regionaler Produkte gefördert. Auch hier herrscht eine wunderbare Vielfalt: von Milchprodukten, Käse, Speck und Wurstwaren bis hin zu Kräutern, Naturkosmetika und hochwertigen Schnäpsen reicht das Angebot, das im Naturparkhaus und bei zahlreichen Direktvermarkter in den beiden Tälern bezogen werden kann.
Mehr zum Pitztal: www.pitztal.com/de

Mehr Tiroler Tipps von der Umweltschützerin Moni
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