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Urlaubsplaner
Geheimtipp im Pfundertal

Vintl

Urlauber, die es lieber klein aber fein haben, die zieht es gerne nach Vintl. Die Gemeinde zählt insgesamt zwar etwas mehr als 3000 Einwohner, die verteilen sich aber großzügig auf die Ortschaften Niedervintl, Obervintl, Pfunders und Weitental. Niedervintl und Obervintl befinden sich im Pustertal, während Weitental und Pfunders schon ins schöne Pfundertal hinein reichen. Die Ortschaften sind somit ideale Ausgangspunkte für zahlreiche Ausflüge und Erlebnisse in der freien Natur. Den höchsten Punkt der Gemeinde findet man auf stattlichen 3260 Höhenmetern - die alpine Umgebung bietet also auch ausreichend Möglichkeiten für sportlich-ambitionierte Urlauber.

Es ist das Wechselspiel der sanften Hügel, wie sie in den Tälern zu finden sind, und der schroffen Form der Pfunderer Berge, welches das Erscheinungsbild der Gemeinde maßgeblich prägt. Hier sanfte Wiesen und Weiler, dort steil ansteigende Bergketten – wie wohltuend diese Kombination sein kann, davon überzeugt man sich am besten selbst. Rund um Vintl bietet die Natur ihren ganzen Reichtum an und das alleine macht schon jeden Urlaub zu etwas Besonderem. Was es hier alles zu sehen und erleben gibt: grüne Wiesen auf denen verträumt einzelne Siedlungen liegen, klare Bergseen, sanfte Hänge, steile Gipfel, „natürliche“ Spielplätze für die Kleinen, bestechende Panorama-Aussichten für die Großen, rauschende Wasserfälle, sternenklare Nächte und nicht zuletzt gemütlich-urige Gasthöfe, die zum Entspannen und Ausrasten einladen.

Kirche in Pfunders
Kirche in Pfunders
im Pfunderertal
im Pfunderertal
Pfunders
Pfunders

Bewegte Erholung

Wer seinen Urlaub aktiv aber dennoch ruhig gestalten möchte, der ist in Vintl gut aufgehoben. Ein Schritt vor die Haustüre genügt; das Auto kann getrost Pause machen. Denn von den kleineren Ortschaften ausgehend, finden zahlreiche Wander- und Spazierwege ihren Anfang.

Tipp: begeisterte Radfahrer dürfen die Duner-Heuschupfe-Tour keinesfalls verpassen. Auf 27,5 Kilometern führt der Weg (teils über Wiesen, teils über asphaltierte Straßen) zur so genannten „Römerstraße“. Es handelt sich hierbei um eine gut sichtbare Stufe mitten im Gelände, die am Fuße der Eidechsspitze (2738m) liegt. Der Name dieser Stufe ist jedoch ein wenig irreführend, denn tatsächlich ist diese schon in der Eiszeit entstanden als ein gigantischer Eispanzer tief ins Tal vorrückte. Apropos: ein Eiserlebnis der etwas anderen Art sei Mutigen und Abenteuerlustigen in der kalten Jahreszeit ans Herz gelegt. Aufgrund der zahlreichen Wasserfälle eignet sich das Pfundertal im Winter perfekt zum spannenden Eisklettern. Unter der fachgerechten Anleitung von professionellen Bergführern lernt man, die steilen Eissäulen entlang zu klettern. Ein wenig Mut bedarf es dafür schon, aber hat man es erstmal geschafft, entlohnt das einzigartige Erlebnis alle Mühen.

Brauchtum und Handwerk

Tradition und Brauchtum werden in Vintl groß geschrieben. Der Pfunderer Höfeweg entführt in eine andere, für viele Stadtmenschen mittlerweile schon fremd gewordene, Welt. Bei einer gemütlichen Wanderung erfährt man, wie das Leben in einer bäuerlichen Familie abläuft und welchen großen Stellenwert die tägliche Arbeit hat.

Außerdem erhält man einen Einblick in längst vergessene Handwerkstraditionen. Nur mehr wenige beherrschen das Handwerk des Stohhutmachens oder Korbflechtens, auch Fassbinder und Filzer sind eine Seltenheit geworden. Ein wahrer Kulturgenuss ist auch der Besuch der Ansitze Baumgarten und Töpsl. Beide sind wunderschöne Beispiele für eindrucksvolle Edelsitze, die prächtig und bürgerlich zugleich sind.

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