Pflersch
St. Anton, der Hauptort des Tales, liegt auf idyllischen 1250 Metern Seehöhe und bietet kleine aber feine Unterkünfte für Groß und Klein. Es sind hauptsächlich Gasthäuser und Pensionen, die ihre Gäste liebevoll aufnehmen und umsichtig beherbergen. Das Pflerschtal ist zwar langgezogen aber sehr dünn besiedelt und so kann es schon mal vorkommen, dass man stundenlang keiner Menschenseele begegnet. Ab gesehen vom Hauptort, gibt es nämlich nur ein paar einzelne Siedlungen und Bauernhöfe, die im ganzen Tal verstreut liegen.
Hier kann man sich von der Hektik des Alltags erholen und die Schönheit der Umgebung in aller Ruhe genießen. Vor allem für Naturliebhaber erschließt sich in teilweise hochalpiner Kulisse ein Eldorado für Spaziergänge und Wanderungen aller Art.
Das Silbertal
Das Pflerschtal in Südtirol wird oft auch Silbertal genannt - ein Name, der auf die Geschichte des Tales verweisen soll. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde hier aktiv und erfolgreich Bergbau betrieben; die Bevölkerung konnte sich damals so ihren Lebensunterhalt sichern. Ein paar Erinnerungen an diese Zeit gibt es in Form von stillgelegten Stollen noch heute. Tipp: wer das Silbertal auf eigene Faust entdecken möchte, kann auf ein besonders bequemes Fortbewegungsmittel zurückgreifen. Dort wo das Pflerschtal abzweigt, liegt die Ortschaft Gossensass und hier kann man sich lustige mountaincarts ausleihen. Das sind Gefährte auf drei Rädern, die ein wenig an Gokarts erinnern, aber wesentlich bequemer und sicherer sind. Nur schnell die passende Größe auswählen (small, medium oder large) und schon kann es losgehen.
Viel zu erleben und entdecken, gibt es auch auf den zahlreichen Wanderrouten rund um das Tal. Ob gemütliche Familienwanderung oder anspruchsvoller Klettersteig, die Landschaft ist nahezu perfekt für alle möglichen Aktivitäten unter freiem Himmel. Besonders sportliche Urlauber können sich natürlich auch für eine Tour mit dem Mountainbike oder einen Anstieg auf den Feuersteingletscher entscheiden. Kinder freuen sich über eine leichte Wanderung am 3-Almenweg Rosskopf-Ladurns-Allriss-Dolomieu. Hier erwartet sie ein liebevoll gestalteter Naturlehrpfad, der dabei hilft, die Pflanzen und Tiere der alpinen Landschaft noch besser kennenzulernen.
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