Nostalgie-Rennen am Arlberg St. Anton
Der Tourismus reicht hier bis ins 19. Jahrhundert zurück, und mit der Entwicklung des Alpinen Skilaufes zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Arlberg als Wintersportregion weltberühmt. Skiläufer aus der Arlbergregion trugen ganz wesentlich zur Entwicklung des Alpinen Skisports bei, darunter Jahrhundertgrößen wie Hannes Schneider, der die Arlberg-Methode entwickelte, Pepi Jennewein, Rudi Matt und Karl Schranz.
Begonnen hatte all das allerdings mit einem norwegischen Ingenieur, der 1880 zum Bau des Arlberg-Tunnels nach Tirol gekommen war, und hier mit den Brettern, auf denen er durch den Schnee zur Arbeit glitt, für Aufsehen sorgte. Es dauerte jedoch noch eine Weile, bis der Funke übersprang und auch bei der einheimischen Bevölkerung Begeisterung auslöste. 1901 führte ein Skiausflug zur spontanen Gründung des Skiclubs Arlberg, der heute weltweit über 7.000 Mitglieder hat. 1904 wurde das erste Skirennen ausgetragen, und weil immer mehr Gäste kamen, um das Skifahren zu lernen, wurde 1921 die erste Skischule gegründet. 1928 schlug die Geburtsstunde des legendären Arlberg-Kandahar-Rennens, und 1937 wurde mit der Galzigbahn eine der allerersten Gondelbahnen der Alpen errichtet. Damit hatte das Zeitalter des modernen Skilaufs begonnen.
Beim 4. Nostalgierennen, zu dem der Skiclub Arlberg heuer am 24. Februar lädt, besinnt man sich dieser großen Tradition St. Antons. Das Sportgerät, das dabei zum Einsatz kommt, ist teils 100 Jahre alt: Holzskier mit und ohne Stahlkanten, Skischuhe aus Leder und zum Schnüren, und auch die Kleidung muss natürlich stilecht sein und ohne moderne Hightech-Materialien auskommen. Die Streckenführung wurde heuer neu gewählt, Start ist bei der Kindlisfeldlift-Bergstation, und das Ziel liegt nun mitten in der Fußgängerzone im Zentrum von St. Anton.
Das Nostalgierennen am Arlberg gehört zu einer ganzen Serie von ähnlichen Veranstaltungen, denn die Nostalgiewelle erfasst immer mehr Skisport-Freunde. Sogar eine eigene Nostalgie-WM wurde heuer bereits unter großem Publikumszuspruch ausgetragen. Die Teilnehmer sind zwar größtenteils schon dem Jugendalter entwachsen, doch es gibt auch immer mehr begeisterte junge „Nostalgiker“, so dass man sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen muss. Freuen Sie sich auf ein spannendes Nostalgierennen in St. Anton – ganz wie in der „guten alten Zeit“!
Begonnen hatte all das allerdings mit einem norwegischen Ingenieur, der 1880 zum Bau des Arlberg-Tunnels nach Tirol gekommen war, und hier mit den Brettern, auf denen er durch den Schnee zur Arbeit glitt, für Aufsehen sorgte. Es dauerte jedoch noch eine Weile, bis der Funke übersprang und auch bei der einheimischen Bevölkerung Begeisterung auslöste. 1901 führte ein Skiausflug zur spontanen Gründung des Skiclubs Arlberg, der heute weltweit über 7.000 Mitglieder hat. 1904 wurde das erste Skirennen ausgetragen, und weil immer mehr Gäste kamen, um das Skifahren zu lernen, wurde 1921 die erste Skischule gegründet. 1928 schlug die Geburtsstunde des legendären Arlberg-Kandahar-Rennens, und 1937 wurde mit der Galzigbahn eine der allerersten Gondelbahnen der Alpen errichtet. Damit hatte das Zeitalter des modernen Skilaufs begonnen.
Beim 4. Nostalgierennen, zu dem der Skiclub Arlberg heuer am 24. Februar lädt, besinnt man sich dieser großen Tradition St. Antons. Das Sportgerät, das dabei zum Einsatz kommt, ist teils 100 Jahre alt: Holzskier mit und ohne Stahlkanten, Skischuhe aus Leder und zum Schnüren, und auch die Kleidung muss natürlich stilecht sein und ohne moderne Hightech-Materialien auskommen. Die Streckenführung wurde heuer neu gewählt, Start ist bei der Kindlisfeldlift-Bergstation, und das Ziel liegt nun mitten in der Fußgängerzone im Zentrum von St. Anton.
Das Nostalgierennen am Arlberg gehört zu einer ganzen Serie von ähnlichen Veranstaltungen, denn die Nostalgiewelle erfasst immer mehr Skisport-Freunde. Sogar eine eigene Nostalgie-WM wurde heuer bereits unter großem Publikumszuspruch ausgetragen. Die Teilnehmer sind zwar größtenteils schon dem Jugendalter entwachsen, doch es gibt auch immer mehr begeisterte junge „Nostalgiker“, so dass man sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen muss. Freuen Sie sich auf ein spannendes Nostalgierennen in St. Anton – ganz wie in der „guten alten Zeit“!
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