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Urlaubsplaner
Heimatgemeinde des „weißen Goldes“

Laas

Im Herzen des Vinschgaus befindet sich auf 868 Metern Seehöhe die Gemeinde Laas. Gerne wird sie von den 3900 Einwohnern und Urlaubern, die Jahr für Jahr wieder kommen, „Marmordorf“ genannt. Dies ist auf die reichen Marmorvorkommen der Region zurückzuführen. Es ist jedoch nicht nur das weiße Edel-Gestein, welches den Ort so besonders macht, auch die Gegensätze der umliegenden Landschaft verleihen Laas ein einzigartiges Flair. Das Vinschgauer Tal ist nämlich, wenn man so will, zweigeteilt. An der Nordseite findet man steile Hänge, die sich bis hinauf zu den Ötztaler Alpen erstrecken. Die Südseite hingegen ist reich und dicht bewaldet, die Seitenstränge enden erst hoch oben bei den eindrucksvollen Gletscherflächen der bekannten Ortlergruppe. Im Bereich Laas nicht zu übersehen: die weißen Marmoradern, die das idyllische Landschaftsbild sanft unterbrechen.

Die klimatisch bedingte Trockenheit der Region, die viele Bauern manchmal vor eine echte Herausforderung stellt, ist für Aktivurlauber mehr als ideal. Da wenig Niederschläge zu befürchten sind, kann man sich die meiste Zeit im Jahr unter freiem Himmel bewegen und das von früh bis spät. In der alpinen Umgebung kann man wunderbar spazieren gehen oder wandern und einfach einmal die Seele baumeln lassen. Die Nähe zur Ortlergruppe und den Ötztaler Alpen ist für passionierte Bergsteiger und Kletterer optimal. Kulturinteressierte Urlauber zieht es zu den sehenswerten Kirchen St. Johannes, St. Sisinius oder aber auch zur Nikolauskirche, an deren Außenseite man eine beeindruckende Freskenmalerei bewundern kann.
Laaser Marmorwerk
Laaser Marmorwerk
St. Sisinius Kirche in Laas
St. Sisinius Kirche in Laas
St. Nikolaus (spätgotische Kirche, erbaut um 1500)
St. Nikolaus (spätgotische Kirche, erbaut um 1500)
Laas im Vinschgau mit Ortlergruppe
Laas im Vinschgau mit Ortlergruppe
Laas im Vinschgau
Laas im Vinschgau
Dorfzentrum Laas
Dorfzentrum Laas

Der Laaser Marmor

Laas ist vor allem für den schönen weißen Marmor bekannt, der hier immer noch abgebaut wird. Es gibt historische Hinweise, dass bereits die Römer damit begannen, die reichen Marmorvorkommen der Region für sich zu nutzen. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Mamorabbau zum wichtigsten Wirtschaftszweig. Das edle Gestein ist im gesamten Dorf präsent. Die Straßen im Ortskern bestehen aus gepflastertem Marmor, zusätzlich säumen einzigartige Skulpturen und Brunnen aus Marmor den Weg.

Abgebaut wir im sogenannten Weißwasser Steinbruch, der ein Stück oberhalb von Laas liegt. Anschließend werden die schweren Blöcke ins Tal befördert und dort dann vom Marmorwerk weiterverarbeitet. Außerdem gibt es im Dorf auch einige Künstler, die sich dem „weißen Gold“ verschrieben haben und aus dem  Stein wahre Schmuckstücke gestalten. Alleinstellungsmerkmal hat die 1982 gegründete Fachschule für Steinbearbeitung. Hier können junge Menschen das alte Handwerk erlernen und neu interpretieren. Sie arbeiten anschließend im Beruf des Steinmetz oder des Bildhauers.

Vergnügliches Vinschgau

Ganz im Zeichen des weißen Marmors steht auch das traditionelle „Marmor & Marillen“ Fest, welches jedes Jahr in Laas veranstaltet wird und viele begeisterte Besucher anzieht. Wie der Name bereits erahnen lässt, stehen hier Marillenspezialitäten aller Art und die kunstvolle Verarbeitung des Marmors im Mittelpunkt. Umrahmt von musikalischen Programmpunkten versuchen sich Bildhauer in der Laaser Marmorwerkstatt, während Besucher an zahlreichen Marktständen kulinarische Köstlichkeiten aus Laas und dem Vinschgau genießen können. Besonders romantisch präsentiert sich der Ortskern dann im Winter. Wenn die Landschaft unter einer weißen Decke liegt, dann wird es Zeit für den Laaser Advent. Tipp: das traditionelle Schellenrennen und den Nikolausumzug am Nikolaustag zu sollte man keinesfalls verpassen.
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