[ 27.11.2011 ]
Telemark-Skiopening in Schnals
Norheim war einer der besten Skifahrer und –springer seiner Zeit, die Trennung zwischen Alpin und Nordisch gab es ja damals noch nicht. Er entwickelte auch das Material – Bindung und Skier – entscheidend weiter und tat sich außerdem als Organisator von Skiwettkämpfen hervor.
Beim Telemarken ruht das eine Bein mit dem Knie am Bergski, bei jedem Schwung wird der neue Talski in einer Art Ausfallschritt nach vorne geschoben, wobei die Skier parallel bleiben. Das Telemarken erfordert somit eine eigene Bindung, die nur die Schuhspitze am Ski fixiert, sowie flexible Schuhe. Die Ski sind die gleichen wie beim Alpinen Skifahren.
Der Name Telemark entstand übrigens bei einem Skirennen im Jahr 1868, um diese Technik vom Parallelschwung zu unterscheiden. Das Telemarken verschwand im 20. Jahrhundert zusehends von den Pisten und wurde auch durch die moderne Skiausrüstung unmöglich gemacht. Erst in den 1970er-Jahren erlebte diese Skitechnik von Amerika ausgehend eine kleine Renaissance, die bis heute anhält, und sich sogar in den letzten Jahren verstärkt hat. Auch eigene internationale Wettkämpfe werden inzwischen von der FIS veranstaltet.
Im Schnalstal mit seinem fantastischen Gletscherskigebiet wird alljährlich ein eigenes Telemark-Skiopening abgehalten, das heuer bereits seine 5. Auflage erlebt. Für alle Telemark-Fans ist dieser Event natürlich ein absolutes Muss, für alle anderen (experimentierfreudigen) Skifahrer eine gute Gelegenheit, diese traditionelle Skitechnik kennen zu lernen und vielleicht auch selbst gleich auszuprobieren.
Hersteller präsentieren an den drei Tagen ihre neuesten Entwicklungen und die aktuellen Schuhe, Skier und Bindungen. Das Material kann selbstverständlich auch getestet werden. Erfahrene Guides erklären allen Interessierten die Technik und helfen bei den ersten Schwüngen. Dazu gibt es ein feines Rahmenprogramm mit Musik und geselligem Beisammensein am Abend.
Telemarken ist ein völlig anderes Fahrerlebnis. Richtig gekonnt wirkt die Telemarktechnik sehr elegant und ist ein wohltuender Kontrast zu dem heute üblichen hektischen Pistentreiben. Allerdings ist Telemarken längst nicht so einfach, wie es aussieht, und verlangt v.a. der Oberschenkelmuskulatur einiges ab. In Südtirols Skigebieten begegnet man jedenfalls immer mehr Anhängern dieser Technik. Telemarken ist also nicht nur ein Spleen von ein paar unverbesserlichen Nostalgikern, sondern eine eigenständige und schöne Alternative zum Alpinen Skilauf.
Beim Telemarken ruht das eine Bein mit dem Knie am Bergski, bei jedem Schwung wird der neue Talski in einer Art Ausfallschritt nach vorne geschoben, wobei die Skier parallel bleiben. Das Telemarken erfordert somit eine eigene Bindung, die nur die Schuhspitze am Ski fixiert, sowie flexible Schuhe. Die Ski sind die gleichen wie beim Alpinen Skifahren.
Der Name Telemark entstand übrigens bei einem Skirennen im Jahr 1868, um diese Technik vom Parallelschwung zu unterscheiden. Das Telemarken verschwand im 20. Jahrhundert zusehends von den Pisten und wurde auch durch die moderne Skiausrüstung unmöglich gemacht. Erst in den 1970er-Jahren erlebte diese Skitechnik von Amerika ausgehend eine kleine Renaissance, die bis heute anhält, und sich sogar in den letzten Jahren verstärkt hat. Auch eigene internationale Wettkämpfe werden inzwischen von der FIS veranstaltet.
Im Schnalstal mit seinem fantastischen Gletscherskigebiet wird alljährlich ein eigenes Telemark-Skiopening abgehalten, das heuer bereits seine 5. Auflage erlebt. Für alle Telemark-Fans ist dieser Event natürlich ein absolutes Muss, für alle anderen (experimentierfreudigen) Skifahrer eine gute Gelegenheit, diese traditionelle Skitechnik kennen zu lernen und vielleicht auch selbst gleich auszuprobieren.
Hersteller präsentieren an den drei Tagen ihre neuesten Entwicklungen und die aktuellen Schuhe, Skier und Bindungen. Das Material kann selbstverständlich auch getestet werden. Erfahrene Guides erklären allen Interessierten die Technik und helfen bei den ersten Schwüngen. Dazu gibt es ein feines Rahmenprogramm mit Musik und geselligem Beisammensein am Abend.
Telemarken ist ein völlig anderes Fahrerlebnis. Richtig gekonnt wirkt die Telemarktechnik sehr elegant und ist ein wohltuender Kontrast zu dem heute üblichen hektischen Pistentreiben. Allerdings ist Telemarken längst nicht so einfach, wie es aussieht, und verlangt v.a. der Oberschenkelmuskulatur einiges ab. In Südtirols Skigebieten begegnet man jedenfalls immer mehr Anhängern dieser Technik. Telemarken ist also nicht nur ein Spleen von ein paar unverbesserlichen Nostalgikern, sondern eine eigenständige und schöne Alternative zum Alpinen Skilauf.
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