Im malerischen Vinschgau findet man die Gemeinde Partschins. Sie liegt nur wenige Kilometer von der beliebten Kurstadt Meran entfernt und bietet alles was das Herz eines Urlaubers begehrt. Hier findet man Ruhe und Einkehr, Abkühlung an heißen Tagen und Freude an zahlreichen kulinarischen Genüssen. Ausgehend von Partschins erhebt sich die bekannte Texelgruppe – aus diesem Grund misst man in der Gemeinde die größten Höhenunterschiede der Region. Die Ortschaft Rabland liegt auf 525 Metern Seehöhe sanft im Tal, während sich der höchste Punkt der Gemeinde auf 3337 Metern Seehöhe am Gipfel des Roteck befindet. Dort wo die Natur so zum Greifen nahe liegt, steht herrlichen Wanderungen und spannenden, sportlichen Aktivitäten nichts mehr im Wege.
In Partschins kann man daher fast alles machen: Paragleiten, Rafting, Klettern, Radfahren, Bogenschießen, Schwimmen, Golfen, Reiten, und natürlich auch Tennis oder Fußball spielen. Insgesamt stehen in der Ferienregion 240 km markierte Wanderwege zur Verfügung. Wer etwas höher hinaus möchte, der nimmt eine der Panoramaseilbahnen und ehe man es sich versieht befindet man sich auf luftigen 3000 Meter Höhe.
Partschins und Rabland
Erfrischende Wasserwelten
Besonders an heißen Sommertagen steht jegliche Abkühlung hoch im Kurs. Während es die einen in die beeindruckende Bergwelt rund um Partschins zieht, suchen die anderen Erfrischung am Wasser. Der Partschinser Wasserfall ist ein beliebter Treffpunkt für große und kleine Wasserratten. Baden kann man hier zwar nicht, aber dafür kann man beobachten, wie das Wasser 97 Meter tief fällt. Die Wassermassen, welche nach heftigen Regenfällen zwischen 4000 und 10000 Liter pro Sekunde betragen können, stürzen sich über einen freistehenden Felsen in die Tiefe. Ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art. Wer die heilende Kraft des Wassers am eigenen Körper spüren möchte, der sollte an einer „Wasserfallkur“ teilnehmen. Solche Kuren wirken positiv auf den gesamten Organismus und führen zu einer gründlichen Reinigung der Schleimhäute. Vor allem für Feinstaub-geplagte Stadtmenschen ist das eine wahre Wohltat. Tipp: Mutige können sich unter fachkundiger Anleitung direkt vom Wasserfall abseilen.
Kühl und nass wird es auch entlang der so genannten „Waalwege“. Schon im 15. Jahrhundert wurden „Waale“, welche die Wasserversorgung in der Ortschaft sicherten, angelegt. Die große Trockenheit machte vielen Bauern der Region zu schaffen und daher wurden tiefe und lange Rinnen gegraben, die das Wasser von den Bächen zu den Feldern transportieren sollten. Die Waalwege waren so etwas wie Zugangs- bzw. Befestigungswege. Heute kann man auf ihnen wunderbar wandern. Der Partschinser Waalweg und der Rablander Waalweg bieten viel Schatten und eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt.
Die Geschichte der Schreibmaschine
Im Zeitalter der Computertechnik ist es kaum vorstellbar, dass Bücher, Texte und Briefe in mühevoller Handarbeit auf Schreibmaschinen verfasst wurden. Der Erfinder der Schreibmaschine, Peter Mitterhofer, lebte eine Zeit lang in Partschins und entwickelte dort auch die erste Ausgabe einer aus Holz gefertigten Schreibmaschine. Um den Südtiroler Pionier zu ehren, errichtete man direkt im Ort ein Schreibmaschinen-Museum. Über 200 einzigartige Exponate zeichnen die Entwicklungsgeschichte der berühmten Maschine nach. Das ist in der Tat eine Reise in die Vergangenheit, die vor allem für die jüngere Generation besonders spannend ist.
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