Rohrerhof im Sarntal
Zeitweise sollen über 20 Mägde und Knechte auf dem Hof gearbeitet haben, und so zeugen auch die großzügigen Wohnräume von dem Wohlstand, der hier erwirtschaftet wurde. Im Maria-Theresianischen Kataster von 1775, einer Zählung und Wertschätzung sämtlicher Häuser, Bauernhöfe und Mühlen des Sarntales, liegt der Rohrerhof im Schätzwert an der zweiten Stelle unter 234 Höfen. Insgesamt lebten und wirtschafteten auf dem Rohrerhof in über 700 Jahren nur vier Familien jeweils durch mehrere Generationen; zuletzt seit 1850 die Gruber. Florian Gruber verkaufte den Hof schließlich im Jahr 2002 an die Gemeinde Sarnthein.
In den folgenden Jahren wurde der Rohrerhof grundlegend saniert und renoviert, wobei das Hauptaugenmerk darauf lag, den typischen Charakter dieses Sarntaler Hofes zu erhalten. Die Architektur ist einfach und zweckmäßig, hat aber gleichzeitig auch Schönheit und Würde. Die Baustoffe – Holz und Stein – kommen aus der Natur, ja großteils vom eigenen Grund. Die gelungene Sanierung ist auch Beweis für das traditionsreiche und nach wie vor höchst lebendige und kunstfertige Handwerk in Südtirol.
2007 wurde das Rohrerhaus als Museum eröffnet und steht seither dem Publikum offen. Das Rohrerhaus ist nicht bloß ein klassisches, statisches Museum, sondern vielmehr eine Stätte der Begegnung, des Austausches und einer – ganz typisch für das Sarntal – mit Freude gelebten Volkskultur. Bei einer Führung durch die Räumlichkeiten erhält der Besucher tiefen Einblick in das bäuerliche Leben in der „guten alten Zeit“. Stube, Küche und Kammern sind genau so eingerichtet wie sie früher waren und machen so den Alltag auf dem Hof wieder vorstellbar. Der schlichte, aber dennoch ungemein heimelige Charakter der Räume vermittelt darüber hinaus auch einen Eindruck von der Beziehung der Menschen, die hier lebten, zu ihrem Hof und dem Tal. In der rußgeschwärzten Küche wird an bestimmten Tagen noch Sauerteig zu Brot geknetet und anschließend im Ofenhaus gebacken!
Im Rohrerhaus finden natürlich auch noch viele weitere Events statt. Veranstaltungen aller Art sind hier möglich: Konzerte, Ausstallungen, Vorträge, Lesungen und Seminare. Auch lokales Kunsthandwerk, wie zum Beispiel die Sarntaler Federkielstickerei, wird gezeigt.
In den folgenden Jahren wurde der Rohrerhof grundlegend saniert und renoviert, wobei das Hauptaugenmerk darauf lag, den typischen Charakter dieses Sarntaler Hofes zu erhalten. Die Architektur ist einfach und zweckmäßig, hat aber gleichzeitig auch Schönheit und Würde. Die Baustoffe – Holz und Stein – kommen aus der Natur, ja großteils vom eigenen Grund. Die gelungene Sanierung ist auch Beweis für das traditionsreiche und nach wie vor höchst lebendige und kunstfertige Handwerk in Südtirol.
2007 wurde das Rohrerhaus als Museum eröffnet und steht seither dem Publikum offen. Das Rohrerhaus ist nicht bloß ein klassisches, statisches Museum, sondern vielmehr eine Stätte der Begegnung, des Austausches und einer – ganz typisch für das Sarntal – mit Freude gelebten Volkskultur. Bei einer Führung durch die Räumlichkeiten erhält der Besucher tiefen Einblick in das bäuerliche Leben in der „guten alten Zeit“. Stube, Küche und Kammern sind genau so eingerichtet wie sie früher waren und machen so den Alltag auf dem Hof wieder vorstellbar. Der schlichte, aber dennoch ungemein heimelige Charakter der Räume vermittelt darüber hinaus auch einen Eindruck von der Beziehung der Menschen, die hier lebten, zu ihrem Hof und dem Tal. In der rußgeschwärzten Küche wird an bestimmten Tagen noch Sauerteig zu Brot geknetet und anschließend im Ofenhaus gebacken!
Im Rohrerhaus finden natürlich auch noch viele weitere Events statt. Veranstaltungen aller Art sind hier möglich: Konzerte, Ausstallungen, Vorträge, Lesungen und Seminare. Auch lokales Kunsthandwerk, wie zum Beispiel die Sarntaler Federkielstickerei, wird gezeigt.
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