Der Steinkreis in Seefeld
Er hat wahrscheinlich schon in vorchristlicher Zeit als Kultplatz gedient. Das Christentum hat sich solcher Kraftorte immer wieder bedient, zahlreiche Kirchen, v.a. Wallfahrtskirchen, wurden über älteren Heiligtümern errichtet. Auch in Seefeld steht die Pfarrkirche nahe dem alten Kultplatz. Als sich am Gründonnerstag des Jahres 1376 das sogenannte Hostienwunder ereignete, wurde Seefeld auch zum Ziel für Pilger und Wallfahrer. 1516 stiftete Kaiser Maximilian I. an dieser Stelle ein Kloster, das heute längst wieder aufgelassen ist. Die ehemalige Klosterkirche St. Oswald ist nun die Pfarrkirche von Seefeld.
Schon länger bestand die Idee, dem Kraftort am Kirchbichl eine neue Gestalt zu geben. Der Seefelder Architekt Michael Prachensky entwickelte ein Konzept für einen Steinkreis nach dem Vorbild der Monumente der Megalithkultur, wie das berühmte Stonehenge. Der Steinkreis soll nicht nur die Energie des Ortes „sichtbar“ machen, sondern darüber hinaus auch Treffpunkt und friedlicher Begegnungsort der Weltreligionen sein. Zur Jahrtausendwende ging man an die Realisierung dieses ambitionierten Projektes, und am 21. Juni des Jahres 2000, dem Tag der Sonnenwende, wurde der Steinkreis schließlich vollendet.
12 Stelen bilden den Kreis, der nach der Sternenkonstellation vom 21. Juni 2000 ausgerichtet ist. Die Stelen sind bis zu 23 Tonnen schwer und symbolisieren gleichzeitig die 12 Apostel, deren Namen deshalb auch in die Steine eingemeißelt sind. Zum Steinkreis gelangt man am besten über den Kreuzweg, der bei der Pfarrkirche St. Oswald seinen Anfang nimmt und in einer Spirale auf den Hügel führt. Dieser ebenfalls neu gestaltete Kreuzweg wurde 2007 eröffnet. Die XIV. und letzte Station des Kreuzweges befindet sich genau im Mittelpunkt des Steinkreises. Infotafeln am Kirchbichl informieren über die Konzeption der Anlage, ihre Hintergründe und die tiefe Symbolik von Steinkreis und Kreuzweg.
Die Idee vom friedvollen Treffpunkt der Weltreligionen hat übrigens eine ungeheure Dynamik entwickelt: Tausende Menschen aller Religionen haben diesen Platz bereits besucht, und der Zustrom ist nach wie vor ungebrochen.
Schon länger bestand die Idee, dem Kraftort am Kirchbichl eine neue Gestalt zu geben. Der Seefelder Architekt Michael Prachensky entwickelte ein Konzept für einen Steinkreis nach dem Vorbild der Monumente der Megalithkultur, wie das berühmte Stonehenge. Der Steinkreis soll nicht nur die Energie des Ortes „sichtbar“ machen, sondern darüber hinaus auch Treffpunkt und friedlicher Begegnungsort der Weltreligionen sein. Zur Jahrtausendwende ging man an die Realisierung dieses ambitionierten Projektes, und am 21. Juni des Jahres 2000, dem Tag der Sonnenwende, wurde der Steinkreis schließlich vollendet.
12 Stelen bilden den Kreis, der nach der Sternenkonstellation vom 21. Juni 2000 ausgerichtet ist. Die Stelen sind bis zu 23 Tonnen schwer und symbolisieren gleichzeitig die 12 Apostel, deren Namen deshalb auch in die Steine eingemeißelt sind. Zum Steinkreis gelangt man am besten über den Kreuzweg, der bei der Pfarrkirche St. Oswald seinen Anfang nimmt und in einer Spirale auf den Hügel führt. Dieser ebenfalls neu gestaltete Kreuzweg wurde 2007 eröffnet. Die XIV. und letzte Station des Kreuzweges befindet sich genau im Mittelpunkt des Steinkreises. Infotafeln am Kirchbichl informieren über die Konzeption der Anlage, ihre Hintergründe und die tiefe Symbolik von Steinkreis und Kreuzweg.
Die Idee vom friedvollen Treffpunkt der Weltreligionen hat übrigens eine ungeheure Dynamik entwickelt: Tausende Menschen aller Religionen haben diesen Platz bereits besucht, und der Zustrom ist nach wie vor ungebrochen.
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